Not-OP! Dynamo-Spieler Marc Wachs mit Schusswaffe schwer verletzt
Schock für Dynamo Dresden! Wie die Sachsen am Dienstagabend in einer Pressemitteilung bekanntgaben, ist Spieler Marc Wachs am Dienstagmorgen in Wiesbaden Opfer eines Gewaltverbrechens geworden und mit einer Schusswaffe so schwer verletzt worden, dass er notoperiert werden musste.
Zustand nicht lebensbedrohlich
Der Zustand des Dynamo-Profis sei jedoch nicht lebensbedrohlich, heißt es. Die Hintergründe des Gewaltverbrechens sind nach Angaben der Polizei derweil noch offen - die Ermittlungen dauern an. Gegen 8:40 Uhr war ein noch unbekannter Täter in einen Kiosk in der Rathausstraße in Wiesbaden-Biebrich gestürmt und hatte dort um sich geschossen. Die 59-jährige Kioskbetreiberin wurde dabei getötet, der 63-jährige Ehemann der Frau sowie der 21-jährige Neffe (Marc Wachs) wurden schwer verletzt, befinden sich aber beide nicht in Lebensgefahr. Die Polizei fahndet seit dem Abend mit Phantombildern nach dem flüchtigen Täter.
UPDATE: Die #Polizei hat ein #Phantombild des mutmaßlichen #Täters angefertigt: https://t.co/L1fhcnxple #Wiesbaden #Biebrich #Schüsse
— Merkurist_Wiesbaden (@Merkurist_WI) 20. Dezember 2016
Minge ist "geschockt und fassungslos"
Dynamo-Manager Ralf Minge reagierte "geschockt, fassungslos und tief betroffen" und betonte: "Die gesamte Dynamo-Familie steht hinter Marc und seiner Familie. Wir werden da sein, wo immer unsere Hilfe und Unterstützung gebraucht werden. Marc, seine Familie und der Genesungsprozess, sowohl körperlich als auch seelisch, stehen jetzt allein im Vordergrund. Alles andere spielt keine Rolle. Ich möchte Marc, seiner Familie und allen Angehörigen auch auf diesem Wege nochmals unser tiefes Mitgefühl ausdrücken." Außerdem bat er darum, "die Privatsphäre von Marc und seiner Familie jetzt mehr denn je zu respektieren."