1. FC Nürnberg: Verwirrung um Zukunft von Robin Hack

Robin Hack gehörte zu den besten Spielern des FCN der vergangenen Saison – und weckte Begehrlichkeiten. Der Verein und der Berater widersprechen sich nun öffentlich bezüglich der Zukunft des Youngsters.

Hecking: "Im Moment gibt es keine Anfragen"

Zuletzt sorgte Nürnbergs neuer Sportvorstand Dieter Hecking für Freude bei den Fans: "Im Moment gibt es keine Anfragen für Robin Hack. Von daher ist er sportlich volles Mitglied. Auch in den Planungen", bestätigte der 55-Jährige gegenüber der "Bild". Anlass war das Fehlen des 21-jährigen Angreifers im Training der Nürnberger, was als Indiz für einen Abgang interpretiert wurde. In der vergangenen Saison kam Hack, der noch einen Vertrag bis 2023 beim Club besitzt, in 31 Spielen auf 10 Tore sowie eine Vorlage. Hiermit war er einer der wenigen Lichtblicke in der Mannschaft der vergangenen Saison.

Schöppenthau: "Konkretes, schriftliches Angebot"

Diese Aussagen sorgen bei Hacks Management für große Irritationen. Hack-Berater Jens Schöppenthau zu der Zeitung: "Wir können nicht ganz nachvollziehen, warum Herr Hecking diese Aussagen so getroffen hat." So liege dem U21-Nationalspieler ein "konkretes, schriftliches Angebot eines Bundesligisten" vor. Ein Verbleib in der 2. Liga erscheint für ihn mehr als unwahrscheinlich.

Zwar habe Hack sich sehr wohlgefühlt, "aber er hat schon vor Monaten dem alten Management mitgeteilt, dass er in diesem Sommer den nächsten Schritt in seiner Karriere machen möchte." Es scheint derzeit also eher am finanziell passenden Angebot zu scheitern, das den Club überzeugt – die Ausstiegsklausel Hacks gebe es wohl nicht mehr. Es bleibt somit weiterhin offen, wo Hack kommende Saison spielen wird. Beim Testspiel des FCN gegen Regensburg kam der Youngster indes in der zweiten Halbzeit zum Einsatz.

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