4:0-Schützenfest für FCM: "Wirklich mal konsequent zu Ende gespielt"

4:0 in Nürnberg! Der 1. FC Magdeburg hat den zweiten Sieg der Saison eingefahren, ist weiterhin ungeschlagen. Dazu scheint der Knoten in der Offensive endgültig geplatzt zu sein. Cheftrainer Christian Titz war nach Abpfiff froh, dass die Torchancen dieses Mal kein Thema waren.

"Es war gut"

Vier verschiedene Torschützen, vier verschiedene Vorlagengeber. Der 1. FC Magdeburg hat in seiner Offensive ein Statement gesetzt - und mit insgesamt neun Treffern in der bisherigen Saison die drittbeste Ausbeute aller Zweitligisten im Sturm. "Es war gut, dass wir es wirklich dieses Mal konsequent zu Ende gespielt haben und auch die Tore erzielt haben", fasste FCM-Coach Christian Titz daher zufrieden zusammen, dass dieses Mal keine Kritik kan vergebenen Torchancen an der Elbe aufkommen wird. Zumal die Magdeburger nun mit acht Punkten aus vier Partien gestartet sind.

"Das war ein Spiel, wo wir wussten, dass wir heute neben der Kontrolle auch wirklich gute und intensive Läufe brauchen, in dem wir auch ein Stück weit Geduld haben mussten", führte Titz weiter aus. Mit einer Pausenführung durch Xavier Amaechi (24.) war der Vorsprung noch verhältnismäßig niedrig, die Nürnberger kamen nach dem Seitenwechsel auf. "Das war ein Punkt im Spiel, wo der Gegner gedrängt hat. Aber das haben wir für uns gut wegverteidigt." Dank der drei Tore (65./84./90.+2) im Anschluss wurde das Ergebnis dann in der Höhe entsprechend deutlich.

FCM startet wie im Vorjahr

"Wir haben wieder mehr Kontrolle ins Spiel gebracht und mit den Wechsel die schnellen Elemente in der Tiefe reingebracht", erklärte Titz, was beispielsweise die Einwechslungen von Burcu, Nollenberger und Hercher für einen Effekt auf die Partie hatten - immerhin trafen alle drei Akteure. "Wir waren - trotz der Temperaturen - unnachgiebig", fand Titz daher zurecht. Nun hat der FCM einen vergleichbaren Start zum Vorjahr hingelegt, auch damals holten die Magdeburger schon acht Punkte aus vier Spielen. Allerdings folgte kurz darauf das böse Erwachen, obwohl die Elbestädter als eine Art von Geheimfavorit gehandelt wurden. Ein gutes Omen, dass der FCM dieses Mal bisher eher als Wundertüte galt?

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