5.600 Euro: DFB verhängt Strafen gegen Kiel und Düsseldorf
Das DFB-Sportgericht hat am Freitag die KSV Holstein sowie Fortuna Düsseldorf zu Geldstrafen wegen etwaiger Fehlverhalten der jeweiligen Anhängerschaften verurteilt. Das Gros geht dabei auf die Kieler, die für ihren Protest gegen den damals angedachten Investoren-Einstieg bestraft wurden.
5.000 Euro für Kieler Protest
Im Rahmen ebendieser Protest-Aktionen warf der Störche-Anhang am 22. Spieltag im Spiel beim SC Paderborn in der 62. Spielminute mit diversen Gegenständen, die auf dem Feld landeten. Die Partie musste im Rahmen des Protests für wenige Minuten unterbrochen werden. Nun bekamen die Kieler Post mit der Nachricht, dass eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro zu bezahlen ist. Davon kann der Verein bis zu 1600 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Die Kieler Verantwortlichen stimmten dem Urteil bereits zu, womit dieses rechtskräftig ist.
Fortuna zahlt 600 Euro
Deutlich geringer fällt indes die Strafe für Fortuna Düsseldorf aus: 600 Euro müssen die Landeshauptstädter bezahlen, weil ein einzelner Zuschauer in der 75. Minute des Spiels gegen den 1. FC Magdeburg einen pyrotechnischen Gegenstand zündete. Auch die Düsseldorfer stimmten dem Urteil bereits zu, sodass Rechtskräftigkeit herrscht.