Neuhaus und Wittek nachträglich vom DFB gesperrt
Wegen unsportlichen Verhaltens hat der DFB Düsseldorfs Florian Neuhaus und Heidenheims Mathias Wittek nachträglich gesperrt. Während Neuhaus drei Spiele pausieren muss, fehlt Wittek seinem Club in zwei Spielen. Außerdem muss der Verteidiger 3000 Euro Geldstrafe zahlen.
Schiedsrichter hatte die Szene nicht bemerkt
Im Spiel Düsseldorf gegen Heidenheim (Endstand 2:2) waren die beiden Spieler in der Nachspielzeit aneinandergeraten. Der DFB beschreibt die Szene auf seiner Homepage wie folgt: "Zunächst hatte Wittek seinen Gegenspieler zu Boden gestoßen, woraufhin sich Neuhaus mit einem Tritt gegen das linke Bein Witteks revanchierte, was zu einer blutenden Wunde an dessen Oberschenkel führte. Der Heidenheimer wiederum reagierte darauf mit einem leichten Kopfstoß ins Gesicht des Düsseldorfers." Schiedsrichter Lasse Koslowski hatte die Auseinandersetzung nach eigenem Bekunden nicht bemerkt, weshalb der DFB-Kontrollausschuss nachträglich ermitteln und Anklage erheben konnte.
Neuhaus fehlt der Fortuna nun in den Spielen gegen Ingolstadt, Dresden und Kiel. Wittek muss seinen Heidenheimern gegen Berlin und Sandhausen zuschauen.