Dynamos Koné sucht nach seiner Form
Der Saisonstart der SG Dynamo Dresden wurde durch den 2:1-Heimsieg über Heidenheim am vergangenen Wochenende gerade noch in einen akzeptablen Start gerettet. Ein Grund für die derzeitigen Schwierigkeiten der Sachsen war die fehlende Treffsicherheit in der Offensive, vor allem von Stürmer Moussa Koné.
Nur noch Stürmer Nummer Vier
Der 22-Jährige schlug nach seiner Verpflichtung ein wie eine sprichwörtliche Bombe und traf in 32 Spielen gleich 15 mal. Seither ist es aber deutlich ruhiger geworden um den Senegalesen. Noch vor der Saison hatte er gegenüber der "Bild"-Zeitung geäußert: „Ich werde zur nächsten Saison neu starten, mich neu motivieren und mit neuer Energie angreifen." Im ersten Saisonspiel gegen Nürnberg blieb er allerdings blass, sodass er im zweiten Saisonspiel nur von der Bank kam. Dort traf er zwar bei der 2:4-Niederlage, konnte aber im Pokal seine Form nicht bestätigen. Durch die Verpflichtungen von Alexander Jeremejeff und Luka Stor war Koné gegen Heidenheim nicht mal mehr im Kader, weil auch Lucas Röser ihm vorgezogen wurde. Sollte vor allem Jeremejeff weiterhin so einen guten Eindruck halten können wie noch am Wochenende, dürfte es für den einzigten Stammstürmer der Dresdner schwierig werden wieder zu seiner Position zu finden. Ihm bleibt vorerst nur eine überzeugende Trainingsarbeit, um zurück zu alter Form zu finden.