Freitagabend: 0:0 im Ostduell - Dämpfer für Paderborn
Im Rennen um die direkten Aufstiegsplätze musste der SC Paderborn am Freitagabend nur einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Die Paderborner verloren ihr Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:1. Dennoch bleibt der SCP damit auf dem Relegationsplatz. Fortuna rückt auf den zehnten Rang vor. Zeitgleich spielte Dynamo Dresden 0:0 im Derby bei Energie Cottbus. Den Cottbusern fehlen durch das Remis immer noch neun Zähler auf den ersten Nichtabstiegsplatz. In der dritten Partie erarbeitete sich der VfR Aalen ein 2:1 gegen den FSV Frankfurt.
Hoffer ärgert die Ostwestfalen
Der SC Paderborn hat den Sprung auf den zweiten Platz verpasst. Erst kurz vor der Pause brachte Ben Halloran seine Fortuna in Führung. Besonders in der Anfangsphase agierte der SCP weitestgehend passiv, deshalb genossen die Gäste eine verdiente Führung nach 45 Minuten. Nach dem Pausentee in der Benteler Arena schlug mal wieder die Stunde von Freistoßspezialist Alban Meha, der einen ruhenden Ball in den Torwinkel setzte - 1:1 (52.). Zehn Minuten später hatte erneut Meha die Führung der Hausherren auf dem Fuß. Der Albaner scheiterte am gut reagierenden Fortuna-Keeper Fabian Giefer. In der 76. Minute nickte Erwin Hoffer nach einer Flanke des eingewechselten Tim Golley zum 2:1 ein.
Keine Tore in intensivem Derby - Reichwein lässt Aalen jubeln
Zwar war Dynamo Dresden im ersten Spielabschnitt einer Führung ganz nahe. Doch zu einem Torerfolg hat es im Cottbuser Stadion der Freundschaft nicht gereicht. Nachdem Dresdens Thorsten Schulz im Sechzehner zu Boden ging, parierte René Renno einen Strafstoß von Idir Ouali (44.). In der Schlussphase agierten beide Teams offensiv, spielten dabei aber zu ungenau. Dresden ist weiterhin auf Rang 16 und Cottbus behält die rote Laterne. Der VfR Aalen feierten einen späten Sieg gegen den FSV Frankfurt. Zunächst schoss Robert Lechleiter die Aalener in Führung (33.), ehe Odise Roshi in Minute 61 den Treffer egalisierte. Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit köpfte Marcel Reichwein eine Hereingabe von Leandro Grech ins Frankfurter Gehäuse. Der VfR ist jetzt Zehnter während der FSV Frankfurt nur noch den 13. Rang inne hat.