VfB Stuttgart: Verein will Einspruch gegen Spielwertung prüfen

Die 1:2-Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden beschäftigt den VfB Stuttgart auch zu Wochenbeginn nach dem Re-Start weiterhin, denn wie der "Kicker" berichtet, erwägen die Schwaben einen Einspruch gegen die Spielwertung. Auch der DFB hat bereits Stellung bezogen.

Möglichkeiten werden geprüft

Nicolas Gonzales glich in der Schlussphase noch für den VfB Stuttgart aus, doch die Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden ging am Ende der 90 Minuten trotzdem verloren. Grund dafür ist ein Strafstoß in der Nachspielzeit, der zum Siegtreffer für die Hessen sorgte - und beim VfB Stuttgart für Unverständnis. Deswegen prüfen die Schwaben nun wohl einen Einspruch gegen die Spielwertung. Bereits am Tag nach der Niederlage sprach VfB-Sportdirektor Sven Mislintat von einem "Skandal", weil der entscheidende Eingriff des Videoassistent unnötig gewesen wäre.

DFB nimmt Stellung

Dem stimmte auch der Deutsche Fußball-Bund zu. Wie der DFB in einer Stellungnahme mitteilte, sei "keine klare und offensichtliche Fehleinschätzung" seitens des Schiedsrichters in der Situation vorhanden gewesen, sodass ein Hinweis des Assistenten "nicht nachvollziehbar" war. Dass Sascha Stegemann trotzdem auf den Punkt zeigte, war aber "regeltechnisch in Ordnung".

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