2G-Regel: HSV darf Volksparkstadion wieder komplett auslasten
Der Hamburger Senat hat eine richtungsweisende Entscheidung getroffen und den Weg für eine Vollauslastung des Volksparkstadions unter den sogenannten 2G-Bedingungen freigemacht. Ob der HSV schon im kommenden Heimspiel gegen Nürnberg (Sonntag, 13.30 Uhr) von der neuen Möglichkeit Gebrauch macht, ist laut "Sportbuzzer"-Bericht aber noch unklar.
Neue Möglichkeiten beschäftigen den HSV
Der nächste Schritt in Richtung Normalität steht bevor: Wie der Hamburger Senat am Dienstag verkündete, wird künftig wieder eine Vollauslastung der städtischen Fußballstadien möglich sein. Die Vereine müssen allerdings dafür sorgen, dass im Sinne der 2G-Regel nur Geimpften und Genesenen Einlass gewährt wird. Ob schon zum kommenden HSV-Heimspiel gegen Nürnberg wieder 57.000 Zuschauer in das Volksparkstadion strömen können, ist daher fraglich.
Denn bisher richteten die Rothosen den Kartenverkauf an der 3G-Regel sowie einer Maximalauslastung von 25.000 Zuschauern aus. Auch der Vorverkauf für die Partie gegen Nürnberg ist bereits unter diesen Bedingungen angelaufen. Demnach dürften bereits einige Tickets an Personen gegangen sein, die weder geimpft noch genesen sind, sich für den Spieltag aber testen lassen wollen.
St. Pauli setzt 2G-Regel bereits um
Laut eines HSV-Klubsprechers würden die neuen Optionen nun diskutiert, ein Ergebnis stehe noch aus. Schwierigkeiten, mit denen sich Stadtrivale St. Pauli, für den die Möglichkeit zur Vollauslastung ebenso gilt, nicht herumschlagen muss. Zum einen haben die Kiezkicker die 2G-Regel trotz Zuschauerbegrenzung schon am vergangenen Sonntag beim Heimspiel gegen Ingolstadt umgesetzt, zum anderen steht am Wochenende ohnehin das Auswärtsspiel in Karlsruhe an. Auf ein volles Haus können sich übrigens auch die Fans von Holstein Kiel freuen. Für das nächste Heimspiel gegen Rostock am 2. Oktober dürfen wieder alle verfügbaren Tickets verkauft werden. In Kiel gilt weiterhin die 3G-Regel.