"Sind auf jeden Fall konkurrenzfähig": FCK wieder in Liga 2 angekommen

Seit fast zwei Jahren zählt Daniel Hanslik zum Stammpersonal beim 1. FC Kaiserslautern. Inzwischen geht der Offensivspieler schon in seine dritte Spielzeit - und hat eine Vorliebe für Auswärtstore entwickelt. Im Interview mit "Der Betze brennt" äußerte sich der 25-Jährige über die bisherigen Erkenntnisse der neuen Saison.

Hanslik trifft gegen alten Klub

In 67 Pflichtspielen für die Roten Teufel erzielte Daniel Hanslik bislang 16 Tore und 10 Vorlagen. Den bislang letzten Treffer markierte der 25-Jährige im vergangenen Auswärtsspiel bei Holstein Kiel. Dort stand Hanslik einst unter Vertrag, ehe er sich zum 1. FC Kaiserslautern ausleihen und anschließend fest verpflichten ließ. Sein Auswärtstreffer in der Relegation ebnete den Weg, um nun wieder Zweitliga-Fußball am Betzenberg zu spielen. "Persönlich bin ich natürlich froh, dass ich auswärts zuletzt so erfolgreich war", schmunzelt Hanslik über seine jüngste Bilanz. "Jetzt hoffe ich, dass ich auch am Betze bald wieder treffe."

Der Aufsteiger aus Kaiserslautern blieb zum Auftakt ohne Niederlage. Gegen Hannover (2:1) gab es den Last-Minute-Sieg, in Kiel (2:2) holten die Roten Teufel einen Rückstand auf. "Ich glaube in unserer Situation als Aufsteiger ist das Remis eher ein gewonnener statt zwei verlorene Punkte", blickt Hanslik auf die Partie an der Förde zurück. Zugleich merkte der Offensivspieler aber auch an: "Die Art und Weise, wie wir die Gegentore bekommen, ist natürlich ärgerlich, aber es ist gut für die Zukunft, weil wir sehen, wo wir uns verbessern müssen." Denn der FCK verspielte in beiden Partien jeweils eine Führung.

"Wenn wir alle 100 Prozent abrufen"

Trotzdem ist die Rückkehr ins Unterhaus nach Hansliks Meinung erst einmal gelungen. "Ich glaube, man kann das Fazit ziehen, dass wir auf jeden Fall konkurrenzfähig sind", schätzt der 25-Jährige die Lage ein. Im Detail heißt das: "Aber nur, wenn wir alle 100 Prozent Leistung abrufen. Es ist wichtig zu sehen, dass wir in der Liga mithalten können, noch zudem wir gegen zwei Teams gespielt haben, die ich als sehr spielstark empfinde und die sicher eine gute Rolle in der 2. Bundesliga spielen werden. Es gibt uns ein gutes Gefühl, aber zufrieden sind wir noch lange nicht." Dieses Gefühl kann der FCK auch in die anstehende DFB-Pokalrunde mitnehmen. Mit dem SC Freiburg (Sonntag, 15:30 Uhr) ist der Vorjahres-Finalist zu Gast am Betzenberg.

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