Nach Opoku-Transfer: FCK-Kader steht wohl
Der 1. FC Kaiserslautern schlug am Mittwoch bekanntlich ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zu, indem Wunschspieler Aaron Opoku vom Hamburger SV losgeeist wurde. Nach der neunten Neuverpflichtung in dieser Wechselperiode wird sich laut Dirk Schuster wahrscheinlich sowohl auf der Zu- als auch auf der Abgangsseite nichts mehr tun, wie der Cheftrainer dem "Der Betze brennt" verriet.
"Müsste schon Außergewöhnliches passieren"
Für weitere Transferaktivitäten "müsste schon Außergewöhnliches passieren. Grundsätzlich ist im Fußball nichts zu negieren oder auszuschließen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist relativ gering, dass wir noch einen Qualitätsspieler dazu bekommen," so Schuster, der es außerdem als "relativ utopisch" beschrieb, dass Lautern noch ein Spieler verlassen wird. Der 54-jährige Übungsleiter sei "froh und glücklich, dass wir einen breit aufgestellten Kader haben, bei dem in der Spitze auch sehr viel Qualität vertreten ist".
Viel Zeit für neue Vertragsabschlüsse bleibt ohnehin nicht mehr, da das Transferfenster in Deutschland am Donnerstag um 18:00 Uhr schließt. Allerdings können nach Ende dieser Frist bis 31. Januar weiterhin vertragslose Spieler verpflichtet werden.