Kaderplanung: BTSV verabschiedet sechs Spieler um Henning
Die Kaderplanung von Eintracht Braunschweig nimmt Fahrt auf. Nach dem Klassenerhalt am 34. Spieltag sind nun weitere Personalentscheidungen gefallen. So verlassen drei Leihspieler den Klub wieder, während drei weitere Verträge definitiv nicht verlängert werden. Bei sieben Akteuren laufen die Gespräche indes noch.
Keine Zukunft für Henning, Zauner und Bonga
Nach aktuellem Stand hat Cheftrainer Michael Schiele bereits einen 18-köpfigen Kader für die kommende Saison. Eine Reihe von Spielern verhandelt noch darüber, ob es eine Fortsetzung ihrer Karriere im Braunschweiger Trikot geben wird - darunter Kapitän Jasmin Fejzic, der im Saison-Endspurt als Stammtorhüter Ron-Thorben Hoffmann abgelöst wurde. Auch die Zukunft von Nathan de Medina, Lion Lauberbach, Philipp Strompf und Lennart Schulze Kökelsum bei der Eintracht ist noch offen, wie der Verein mitteilt.
Keine Zukunft in Braunschweig haben hingegen Bryan Henning, Enrique Peña Zauner und Tarsis Bonga. Die Verträge mit dem Trio werden nicht verlängert. "Wir bedanken uns bei jedem einzelnen Spieler für seinen Einsatz für die Eintracht! Gern hätten wir uns in einem angemessenen Rahmen vor dem letzten Heimspiel im Stadion von den Jungs verabschiedet, dies war aufgrund des noch nicht feststehenden Klassenerhalts, auf dem der volle Fokus lag, leider nicht möglich", erklärt Sportchef Peter Vollmann, dass einige Abgänge schon vor dem letzten Spieltag feststanden. Nun schafft der 65-Jährige Klarheiten.
"Stehen im engen Austausch"
Dazu zählt auch, dass die Leihspieler Linus Gechter (Hertha BSC), Mehmet Ibrahimi (RB Leipzig) und Manuel Wintzheimer (1. FC Nürnberg) verabschiedet werden. Ein schnelles Wiedersehen in der kommenden Saison ist zum Teil nicht ausgeschlossen, dann jedoch als Gegner. Offen ist noch, ob der BTSV die Leihen mit Filip Benković (Udinese Calcio) und Keita Endo (Union Berlin) verlängern kann. "Wir stehen mit den Spielern, ihren Beratern und im Falle von Benko und Keita Endo auch mit den jeweiligen Vereinen im engen Austausch", so Vollmann.