Strafentabelle 22/23: Zweitligisten mussten 3,1 Millionen Euro zahlen

Während Pyroshows bei vielen Fans für leuchtende Augen sorgen, stoßen sie den Vereinen bitter auf. Vor allem aufgrund der Strafzahlungen, die das DFB-Sportgericht für das unsportliche Verhalten der Anhänger verhängt. In der Saison 2022/23 mussten die Zweitligisten insgesamt 3.117.060 Euro zahlen.

Hannover 96 mit großem Vorsprung an der Spitze

Spitzenreiter ist Hannover 96, das insgesamt 632.420 Euro an den DFB überweisen musste. Allein die Pyroshows bei den Partien gegen Fürth (5. März), den HSV (8. April) und Düsseldorf (21. Mai) schlugen mit insgesamt 290.000 Euro zu Buche - es ist die mit Abstand höchste Einzelstrafe aller Klubs. Dahinter folgt der Hamburger SV mit 545.580 Euro, Rang drei belegt der F.C. Hansa Rostock (374.505 Euro). Nur bei sechs Klubs fällt die Strafzahlung nicht sechsstellig aus.

Die geringsten Summen mussten die Absteiger SV Sandhausen und Jahn Regensburg zahlen (jeweils 9.600 Euro). Verwendet wird das Geld aber nicht etwa für die Weihnachtsfeier des DFB, sondern vollständig für gemeinnützige Zwecke. Errechnet werden die Strafen anhand eines Strafenkatalogs, der 2018 festgelegt wurde.

Strafentabelle 2022/23

PlatzVereinSummeAnzahl
1 632.420 €9
2 545.580 €10
3 374.505 €10
4 292.590 €7
5 193.150 €10
6 172.650 €7
7 150.000 €8
8 142.580 €5
9 114.100 €13
10 112.160 €4
11 108.700 €6
12 106.900 €5
13 97.000 €5
14 49.850 €5
15 47.175 €4
16 19.000 €3
17 9.600 €2
9.600 €1

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