Hoti über Zweitliga-Debüt beim FCM: "Schritt für Schritt verbessern"
Im Sommer lockten die Magdeburger mit Andi Hoti ein Talent von Inter Mailand an die Elbe. Zuvor war der Innenverteidiger im deutschen Profi-Fußball bereits beim SC Freiburg II in der 3. Liga aufgefallen. Vergangenen Freitag bekam der 20-Jährige dann seine ersten Einsatzminuten - und zwar direkt in der Startelf. Cheftrainer Christian Titz gab eine Bewertung ab.
Hoti rückt in der Hierarchie auf
Der Transfer von Andi Hoti zum 1. FC Magdeburg zog sich im Sommer etwas in die Länge. Letztendlich unterschriebt der 20-jährige Innenverteidiger jedoch an der Elbe, um seine Chance in der 2. Bundesliga zu nutzen. Doch Christian Titz ließ bislang überwiegend die etablierten Kräfte ran. In der Abwehrzentrale waren somit Daniel Heber und Cristiano Piccini bisher gesetzt, als Ersatzmann kam in der Regel Jamie Lawrence ins Spiel. Doch am vergangenen Freitag feierte dann Hoti sein Debüt - und zwar mit Erfolg.
"Ich finde, dass er das mit seiner Art, wie er auftritt, mit seiner Ruhe, mit seiner Konsequenz gut gemacht hat. Sauber und kompromisslos", lobte Cheftrainer Titz seinen Debütanten in der "Bild"-Zeitung. Weil Heber wegen einer Rotsperre ausfiel, durfte Hoti sogar in der Startelf beginnen. Eine lehrreiche Erfahrung, wie der U21-Nationalspieler vom Kosovo später festhielt: "Ich nehme für mich mit, dass die 2. Liga einfach eine körperlich harte Liga ist. Dass ich an mir arbeiten muss, dass ich auch mit dem Ball schneller spielen muss. Dass ich mich Schritt für Schritt verbessern kann." Zur Dauerlösung wird Hoti wohl erst einmal nicht, weil auch Heber in der nächsten Partie zurückkehren wird. Weil jedoch Lawrence durch den Ausfall von Jean Hugonet (Muskelverletzung) vermehrt im defensiven Mittelfeld gefordert sein könnte, rückt Hoti zumindest in der internen Hierarchie schon mal auf.