Vertrag aufgelöst: Rostock und Glöckner ziehen Schlussstrich
Die Amtszeit von Patrick Glöckner dauerte beim F.C. Hansa Rostock nur wenige Monate an. Gerade einmal zehn Spiele absolvierte der Fußballlehrer in dieser Zeit an der Seitenlinie, ehe mit Alois Schwartz ein weiterer Trainer engagiert wurde. Nun wurde Glöckners laufender Vertrag aufgelöst.
Einbruch nach Winterpause
Patrick Glöckner folgte an der Ostsee auf Erfolgstrainer Jens Härtel. Zum Auftakt gab es vier Punkte in zwei Spielen, danach ging es für die Kogge in die lange Winterpause rund um die Winter-WM in Katar. Danach bekamen Trainer und Mannschaft kaum noch einen Fuß auf den Rasen - und nach acht weiteren Spielen, in denen wiederum nur vier Punkte geholt wurden, war das Engagement von Glöckner auch schon wieder vorbei. Ursprünglich unterschrieb der 46-Jährige jedoch bis zum Saisonende dieser Spielzeit, weswegen er bei Hansa noch auf der Gehaltsliste stand.
Dem ist nicht mehr so, denn die Kogge vermeldete am Dienstag die vorzeitige Auflösung des Vertrags. In beiderseitigem Einvernehmen beendete Rostock das Missverständnis mit Glöckner somit endgültig. Vorstandsvorsitzender Robert Marien verabschiedete den 46-Jährigen: "Wir danken Patrick Glöckner für die kooperativen und konstruktiven Gespräche, in denen wir eine für beide Seiten akzeptable Regelung gefunden haben. Wir wünschen Patrick für seine berufliche und private Zukunft alles Gute." Ob Glöckner in Kürze wieder einen neuen Job antreten wird, ist offen. Zuletzt hospitierte Glöckner im vergangenen Mai beim 1. FC Köln.