FCK-Protest weiter offen: Wenig Aussicht auf Erfolg?

Wie das Portal "Der Betze Brennt" berichtet, soll eine Entscheidung, ob der FCK nach dem Flaschenwurf im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf Protest einlegt, am Montag fallen. Die Aussicht auf Erfolg sei dabei jedoch nicht allzu groß. 

Stellungnahme am Montag erwartet

Am morgigen Montag wird es wohl eine Stellungnahme des 1. FC Kaiserslautern geben, wie es nach dem Vorfall gegen Fortuna Düsseldorf am Samstagabend weitergeht. Was war passiert? Beim Torjubel zum 3:0 in der 32. Minute lief Ache vor der Haupttribüne her, als er von einer aus dem Zuschauerbereich geworfenen Plastikflasche am Kopf getroffen wurde und zusammen sackte. Nach einer Behandlung konnte er zunächst zwar weiterspielen, stand in der Folge aber deutlich erkennbar neben sich, verletzte sich anschließend ohne gegnerischen Einfluss am Fuß und musste zur Pause vom Platz.

Teamarzt und Ache befragt

Nun prüfen die Lautrer nach der 3:4-Niederlage, die "eine der schlimmsten" gewesen sei, ob es sinnvoll ist, Protest gegen die Spielwertung einzulegen. Zwei Tage hat der FCK dafür Zeit, wobei der Sonntag nun ereignislos verstrich. Ein möglicher Grund könnte die geringe Aussicht auf Erfolg sein. Wie die "Rheinische Post" berichtet, soll Ache selbst sowie der Teamarzt von Schiedsrichter Benjamin Brand befragt worden sein, ob eine Beeinträchtigung vorliege, was von jenen verneint wurde. Dies soll auch im Schiedsrichterbericht so vermerkt sein, welcher für den DFB und für den FCK wohl entscheidend sein wird. Klarheit wird es dann wohl am Montag geben.

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