FCK möchte Heimspielwoche mit Sieg beenden

Der 1. FC Kaiserslautern empfängt in der englischen Woche zum dritten Mal in Folge seinen Gegner im heimischen Fritz-Walter-Stadion. Nach den intensiven Spielen gegen den HSV und den 1. FC Köln im Pokal kommt diesmal die SpVgg Greuter Fürth. Verhilft die Heimstärke den Roten Teufeln wie gegen Köln zum Sieg?

"In den letzten Wochen immer was geboten"

Die Zahl Drei hat für den FCK derzeit eine große Relevanz. "Wir hatten die letzten drei Spiele gegen drei große Namen. Fortuna Düsseldorf, der HSV und der 1. FC Köln. Es wurden jeweils drei Tore erzielt", sagte der FCK-Chefcoach Dirk Schuster auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Greuter Fürth. Zum Leidwesen der Roten Teufel standen die Gegner bezüglich der Anzahl der erzielten Tore nur wenig nach, weshalb die Lautrer aus den drei Spielen nur einen Sieg holten. 3:4 in Düsseldorf (nach 3:0-Führung), 3:3 gegen den HSV, 3:2 gegen den FC Köln. "Beim FCK ist halt in den letzten Wochen immer was geboten worden", fasste Schuster treffend zusammen. Dass es trotzdem nur gegen Köln zum Sieg reichte, lag somit an den Nachlässigkeiten in der Defensive. Das wusste auch Schuster. "Wir müssen die Flut der Gegentore ein bisschen eindämmen, dass wir konzentriert mit allen Spielern gegen den Ball arbeiten und stabiler werden", so der 55-jährige. Er war dennoch im Großen und Ganzen mit den Auftritten seiner Mannschaft einverstanden. "Die Ergebnisse sind nicht ganz so befriedigend, wir sind trotzdem absolut konkurrenzfähig gewesen".

"Dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen"

Nun kommt aber Greuter Fürth, die noch keins ihrer Auswärtsspiele in dieser Saison gewann und aktuell Tabellenzehnter ist. Der FCK hingegen holte vor der eigenen Kulisse in bislang sechs Heimpartien 13 Punkte. Die Roten Teufel haben diesmal auch kein Flutlichtspiel zur Primetime, sondern spielen am Samstagmittag um 13:00 Uhr. Wieder Zweitligaalltag. Ein Grund zum Nachlassen? Nicht für Schuster. "Wir dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen. Jetzt kommt Greuter Fürth, die keinen Deut schlechter sind. Die haben vielleicht nicht einen so ganz großen Namen wie Düsseldorf, Hamburg oder Köln, aber sie haben eine Mannschaft, die auch mit diesen Mannschaften mithalten kann. Das wird ein ganz hartes Brot, ein ganz hartes Stück Arbeit", mahnte der FCK-Coach. Die Fürther haben laut Schuster also eine sehr spielstarke Mannschaft, die den Lautrern das Leben schwer machen kann und die auch nur drei Punkte hinter dem FCK steht. Es gelte daher, "ganz schnell wegzukommen von der Euphorie, vom Siegestaumel nach dem Köln-Spiel". Auch beim "täglichen Brot" der zweiten Liga müsse der FCK jetzt wieder an die Leistungsgrenze gehen, um Fürth schlagen zu können. "Wir müssen nach diesen Highlight-Spielen den Hebel auch wieder umlegen, ohne Fürth gegenüber despektierlich sein zu wollen. Wir wollen diese englische Woche unbedingt mit einem Erfolg abschließen, sodass die Mannschaft danach die Möglichkeit hat, mit einem guten Gefühl wieder richtig zu regenerieren", forderte Schuster.

 

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