"Logische Konsequenz": FCM verlängert mit Trainer Titz

Pünktlich zum Neujahrsbeginn gab der 1. FC Magdeburg bekannt, dass der Vertrag von Trainer Christian Titz verlängert wurde. Die vorzeitige Ausweitung des Kontrakts bestätigt die Rückendeckung, die der 52-jährige auch schon während der Hinrunde erfuhr.

"Die kontinuierliche Weiterentwicklung fortführen"

Nach einer Hinrunde mit Höhen und Tiefen, die mit einer unnötigen Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf endete, bekennt sich Sportchef Otmar Schork zur weiteren Zusammenarbeit mit seinem Weggefährten. Das Arbeitspapier von Cheftrainer Titz lief ursprünglich bereits über die aktuelle Saison hinaus. So ist zumindest zu vermuten, wenn in der Pressemitteilung davon die Rede ist, dass der mittelfristig laufende Vertrag verlängert wird.

Für Schork ist die Fortsetzung der "bisherigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit" eine "logische Konsequenz". In seinem Statement verweist er darauf, dass das Innenleben der Mannschaft mit dem Trainer und seinem Stab intakt ist und "keinerlei" Verschleißerscheinungen" zeigt. Daher ist die Sportliche Leitung auch weiterhin "davon überzeugt, mit Christian die kontinuierliche Weiterentwicklung fortzuführen".

"Unser Fokus gilt dem Rückrundenstart"

Seit Februar 2021 leitet Titz die Geschicke beim 1. FC Magdeburg. Er führte den Verein aus dem Tabellenkeller der 3. Liga zurück in das Unterhaus und hielt in der vergangenen Saison nach einer schweren Hinrunde letztendlich souverän die Klasse. In die laufende Spielzeit startete das Team fulminant mit elf Punkten aus den anfänglichen fünf Spielen, blieb anschließend jedoch acht Partien lang ohne Sieg.

In dieser kritischen Phase stellte sich Schork vor den Übungsleiter und ließ keine Zweifel am Zusammenhalt aufkommen. Daraufhin kamen weitere sieben Zähler auf das Konto hinzu. Selbstverständlich freut sich nun auch Titz darüber, "dass wir mit dem Team weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten. Unser Fokus gilt jetzt dem Rückrundenstart". Am 21. Januar geht es mit einem Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden weiter.