Einigung rückt näher: Neues Waldhof-Angebot für Lauterns Boyd
Nach dem Abgang von Lex-Tyger Lobinger zum VfL Osnabrück steht ein weiterer Abgang beim 1. FC Kaiserslautern wohl kurz bevor: Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg berichtet, hat der SV Waldhof Mannheim offenbar ein neues und verbessertes Angebot für Terrence Boyd abgegeben, sodass eine Einigung näher rückt.
Vereine wohl nicht mehr weit entfernt
Nähere Details sind nicht bekannt, es heißt aber, dass beide Vereine nicht mehr weit voneinander entfernt sein sollen. Zuletzt war bekanntgeworden, dass die Roten Teufel eine Basisablöse von 100.000 Euro inklusive jeweils 50.000 Euro Nachschlag für den Fall fordern, dass in dieser Saison der Klassenerhalt und in Boyds angedachter Vertragslaufzeit bis 2026 der Aufstieg gelingen sollte, wie der "Mannheimer Morgen" vermeldet hatte. Bisher lag das Angebot des Drittligisten wohl unter dieser Forderung, eine schriftliche Offerte war beim 1. FC Kaiserslautern bis Sonntag nicht eingegangen, hatte Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen der "Bild" gesagt.
Dabei habe der FCK laut Plettenberg in den vergangenen Tagen sogar bessere Angebote als das aus Mannheim bekommen. Dennoch soll Boyd die Verantwortlichen der Pfälzer darüber informiert haben, dass er ausschließlich zum Waldhof wechseln will. Alle anderen Anfragen habe er abgelehnt. Der Hintergrund: Der 32-jährige US-Amerikaner wohnt mit seiner Familie im benachbarten Heidelberg (18 Kilometer) und möchte nicht umziehen.