Bis 2027: HSV bindet umworbenen U17-Weltmeister Bilal Yalcinkaya

Eine tolle Nachricht für den HSV: Der hochtalentierte U17-Weltmeister Bilal Yalcinkay, der von zahlreichen internationalen Top-Clubs umworben war, hat sich für einen Verbleib entschieden und seinen Vertrag in Hamburg bis 2027 verlängert. Die Vertragslänge geht aus einem Bericht des Hamburger Abenblatts hervor. 

"Hat sich trotz des stark gestiegenen Interesses klar zum HSV bekannt"

"Wir freuen uns, dass wir Bilal mit unserem Konzept und dem sportlich aufgezeigten Weg überzeugen und die Gespräche zu einem für uns positiven Abschluss bringen konnten. Er hat sich trotz des auch international stark gestiegenen Interesses an ihm klar zum HSV bekannt", freute sich Claus Costa, Direktor Profifußball beim HSV.

Yalcinkay, der schon seit längerem regelmäßig im Profitraining dabei ist und gegen Holstein Kiel das erste Mal im Spieltagskader stand, soll Schritt für Schritt aufgebaut werden. "Wir wollen Bilal fördern und fordern – aus diesem Grund war die Vertragsverlängerung nun die logische Konsequenz", erkärte Costa. In der aktuellen Spielzeit kommt der offensive Mittelfeldspieler für die Hambuger U19 in 13 Partien auf sieben Tore und zwei Vorlagen.

"Der HSV ist einfach mein Zuhause"

Costa lobte die kontinuierliche Entwicklung des 17-Jährigen Deutsch-Türken: "Bilal hat sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und vor allem in den vergangenen Monaten nochmal einen großen Sprung gemacht. Seine Leistungen bei der Weltmeisterschaft, mit der er zum Titelgewinn beigetragen hat, waren für uns keine Überraschung und sind eine weitere Bestätigung seiner positiven Entwicklung."

In einer Stellungnahme betonte Yalcinkay selbst: "Der HSV ist für mich ein ganz besonderer Verein und mittlerweile einfach mein Zuhause geworden. Ich habe dem Klub vieles zu verdanken, weiß aber auch, welche Qualitäten ich auf den Platz bringen kann." Außerdem erklärte er, dass er sich riesig freue, in Zukunft weiter das HSV-Trikot tragen zu dürfen. Dabei habe er ein klares Ziel vor Augen: "Ich werde weiterhin hart an mir arbeiten, um eines Tages vor den überragenden Fans im Volksparkstadion aufzulaufen."

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