Pyro bei Aufstiegsfeier: DFB verurteilt drei Regensburger Spieler
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ahndete das unsportliche Verhalten von drei Spielern des SSV Jahn Regensburg. Im Freudentaumel rund um den Aufstieg nach der Zweitliga-Relegation wurden Valdrin Mustafa, Alexander Weidinger und Oscar Schönfelder mit einem Bengalischen Feuer erwischt.
Mustafa hob Pyrofackel auf
Da half auch alle Emotion nichts mehr: nach dem Sieg im Rückspiel der Zweitliga-Relegation gegen Wehen Wiesbaden starteten unmittelbar die Feierlichkeiten der Regensburger mit den eigenen Fans. Valdrin Mustafa hob dabei ein Bengalisches Feuer vom Boden auf und reichte es an die Teamkollegen weiter - was einem unsportlichen Verhalten vor dem DFB-Sportgericht gleichkommt. Weil Mustafa, der den Verein am Saisonende verlassen wird, zuerst nach der Pyrofackel griff, wurde der Stürmer zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro verurteilt. Weidinger und Schönfelder müssen jeweils 2.000 Euro zahlen. Alle drei Spieler stimmten den jeweiligen Urteilen bereits zu.