Abschied fix: Fürth beendet Missverständnis mit Kiomourtzoglou

Orestis Kiomourtzoglou absolvierte sieben Zweitliga-Einsätze bei der SpVgg Greuther Fürth. Der Durchbruch blieb dem ehemaligen U21-Nationalspieler am Ronhof verwehrt. Nun findet er in Wiesbaden eine neue sportliche Heimat.

"Er ist ein super Teamplayer"

Die Zusammenarbeit zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Orestis Kiomourtzoglou endet nach dem Saisonstart. Nach nur 268 Einsatzminuten in sieben Zweitliga-Spielen stellte sich die Verpflichtung des defensiven Mittelfeldspielers als Missverständnis für die Fürther heraus. Der Verein ging mit dme 26-Jährigen in ein offenes Gespräch. "Ich weiß die offene Kommunikation hier sehr zu schätzen. Natürlich habe ich mir meine Zeit beim Kleeblatt anders vorgestellt und finde es schade, dass es nicht so geklappt hat, wie beide Seiten es sich vorgestellt haben. Trotzdem möchte ich mich beim Verein und den Verantwortlichen bedanken", zog Kiomourtzoglou seine positiven Schlüsse aus dem Ende am Ronhof.

Auch Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi begrüßt den Wechsel, der den Mittelfeldspieler ab sofort zum SV Wehen Wiesbaden in die 3. Liga ziehen wird. "Wir waren uns mit Kio einig, dass ihm eine Luftveränderung guttun wird. Er ist ein super Teamplayer, hat sich bis zum Schluss hier professionell verhalten, obwohl es keine einfache Situation für ihn war. Wir freuen uns für sehr für ihn, dass der Wechsel nach Wiesbaden geklappt hat", verabschiedet der 53-Jährige den Schützling, der sich nun in die Riege der Ehemaligen einreiht. Kiomourtzoglou stand in seiner Karriere für Unterhaching, Almelo (Niederlande), Midlothian (Schottland) und Fürth auf dem Rasen.

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