Bei Nicht-Aufstieg weg? Zukunft von Kaloc beim FCK ungewiss

Kann der 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Saison noch mit Filip Kaloc planen? Laut "Bild"-Zeitung soll der 25-jährige Mittelfeldspieler nur bei einem Aufstieg der Roten Teufel bleiben wollen. Allerdings habe Kaloc keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.

Gehalt als Knackpunkt?

Im Januar 2024 wurde Filip Kaloc vom tschechischen Erstligisten Banik Ostrau ausgeliehen. Da der Mittelfeldspieler am Betzenberg auf Anhieb überzeugte, investierte der FCK anschließend rund 435.000 Euro in eine feste Verpflichtung des 25-Jährigen. Und das zahlte sich aus: Kaloc ist weiterhin im zentralen Mittelfeld der Lautrer gesetzt, schoss drei Tore und legte zwei Treffer auf. Und das alles zum Schnäppchenpreis? Laut "Bild"-Zeitung soll der Tscheche unter 300.000 Euro in Kaiserslautern verdienen. Das Gehalt könnte jedoch zum Knackpunkt in der Zukunftplanung führen, obwohl sich der Tscheche am Betzenberg äußerst wohl fühlt.

Denn Kaloc könnte aufgrund seiner Leistungen logischerweise finanzstärkere Angebote bekommen. Demzufolge könnte der 25-Jährige einen Wechsel im Sommer anstreben, wenn die Lautrer nicht in die Bundesliga aufsteigen. Aber: Ex-Sportdirektor Enis Hajri schloss aus FCK-Sicht einen guten Deal ab, denn das Arbeitspapier von Kaloc soll bis 2028 ohne Ausstiegsklausel laufen. Strebt der Mittelfeldspieler wirklich einen Wechsel an, dürften die Lautrer eine Millionenablöse erwarten. Der Marktwert des Tschechen wird derzeit jedenfalls auf 1,2 Millionen Euro geschätzt. Tendenz steigend. Aus England und Italien soll es bereits Angebote geben.

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