Ab Februar: Münster holt neuen Geschäftsführer aus Leverkusen
Beim SC Preußen Münster wird Philipp Deipenbrock im Februar als Geschäftsführer einsteigen. Der 47-Jährige war zuletzt bei Bayer 04 Leverkusen im Vertrieb und Marketing tätig, künftig wird er die Professionalisierung der Adlerträger weiter vorantreiben. Unter anderem im Ticketing und Merchandising sowie im Sponsoring.
"Er ist vom Preußen-Weg überzeugt"
Philipp Deipenbrock ist Diplom-Betriebswirt im Sportmanagement und wird ab Februar die Geschäftsführung des SC Preußen Münster verstärken. Bis dahin ist der 47-Jährige noch vertraglich an Bayer 04 Leverkusen gebunden, Erfahrungen sammelte Deipenbrock zuvor auch schon beim 1. FC Köln. Im Beirat wurde der neue Geschäftsführer von Ole Kittner (Sport-Geschäftsführer) und Dr. Markus Sass (Finanz-Geschäftsführer) vorgeschlagen, die Verpflichtung wurde nun finalisiert. In Zukunft wird Deipenbrock unter anderem die Bereiche Ticketing und Merchandising sowie Sponsoring verantworten.
"Wir haben uns intensiv mit Philipp Deipenbrock ausgetauscht und sind uns sicher, dass er uns mit seiner Expertise in der Organisation sowie im Aufbau und in der Weiterentwicklung eines erfolgreichen Vertriebs- und Marketing-Geschäftes weiterbringen wird", freut sich Preußen-Präsident Dr. Bernward Maasjost auf die Zusammenarbeit mit dem 47-Jährigen, der auch als langjähriger Fan und als Mitglied im Verein bekannt ist. "Er ist vom Preußen-Weg überzeugt und möchte diese Erfolgsgeschichte mitschreiben. Dafür ist er auch bereit, vom Deutschen Meister in die Zweite Liga zu wechseln, um bei der Weiterentwicklung der Preußen-Strukturen entscheidend mitzuarbeiten", so Aufsichtsratsvorsitzender Frank Westermann.
Maasjost spricht von "Königstransfer"
Dass die Münsteraner mit Deipenbrock einen "Königstransfer" für die Geschäftsführung tätigen, ließ Maasjost darüber hinaus verlauten. Auch der Diplom-Betriebswirt ist von diesem Wechsel überzeugt. "Ich freue mich total auf diese Aufgabe und die Chance, mich hier einzubringen. Preußen Münster hat einen erstaunlichen Weg zurückgelegt – und ich will nun helfen, diesen Weg weiter auszubauen. Mit dem Stadionumbau, mit einer weiteren Professionalisierung des Umfeldes und mit klaren Strukturen und Prozessen ist das auf jeden Fall erfolgreich möglich", erklärt Deipenbrock. Sich mit einem soliden Fundament Schritt für Schritt zu entwickeln, sei ab Februar das Ziel.