Bericht: HSV droht erneut Millionenverlust

Der ehemalige Bundesliga-Dino Hamburger SV ist durch die Corona-Krise finanziell noch mehr in Schieflage geraten. Wie der "NDR 90,3" am Dienstag berichtet, beläuft sich der Verlust der Hanseaten in der abgelaufenen Saison auf acht Millionen Euro, obwohl das Ziel ein ausgeglichenes Wirtschaftsjahr gewesen war.

Zehn Jahre Verlust in Folge

Verluste sind dabei für den HSV beinahe schon zur Gewohnheit geworden. In den vergangenen zehn Jahren beläuft sich die Geschäftsbilanz der Hamburger auf rund 73,9 Millionen Euro, ohne das auch nur in einer Saison positive Zahlen geschrieben worden wären. Durch die Corona-Krise, die damit verbundenen finanziellen Einbußen und den verpassten Aufstieg war die vergangenen Saison sogar noch defizitärer als die vorangegangene. Nachdem sich Investor Klaus-Michael Kühne nun auch weiter vom Verein zurückzieht, droht ein noch weitaus höherer Verlust, wie der "NDR" weiter angibt.

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