Bericht: Kaiserslautern legt Schmerzgrenze bei Ache fest

Mit 16 Toren in 26 Spielen war Ragnar Ache die "Lebensversicherung" des 1. FC Kaiserslautern in der vergangenen Saison und spielte  sich in die Notizbücher anderer Vereine. Zwar soll der Stürmer nicht unbedingt verkauft werden, laut "Bild" gibt es bei den "Roten Teufeln" aber durchaus eine Schmerzgrenze.

Auf dem Betzenberg durchgestartet

Eine Million Euro überwies der 1. FC Kaiserslautern im vorherigen Sommer nach Frankfurt, um Ragnar Ache vom Main loszueisen und auf den Betzenberg zu holen. Ein Investment, das voll aufging - auch wenn der Stürmer aufgrund von Verletzungen immer mal wieder aussetzen musste. 16 Tore in 26 Spielen waren aber eine gute Quote und halfen den "Roten Teufeln" am Ende sehr beim Klassenerhalt. Der 25-jährige Stürmer machte sich dadurch aber auch bei anderen Vereinen interessant, weswegen Abwerbungsversuche in der noch anhaltenden Transferperiode nicht auszuschließen sind.

Laut "Bild" sollen sich Lauterns Verantwortliche - Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen und Sport-Direktor Enis Hajri - nun vorsichtshalber auf eine Schmerzgrenze verständigt haben und dazu bereit sein, Ache, dessen Vertrag auf dem Betzenberg noch bis 2026 läuft, für eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro ziehen zu lassen. Insofern ein Verein denn bereit sein sollte, dieses Geld zu bezahlen. Andernfalls dürfte der Stürmer dem FCK erhalten bleiben. Am ersten Spieltag geht es für die "Roten Teufel" auswärts beim SSV Ulm los in die neue Saison.

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