Bericht: Schalke will Ouédraogos Ausstiegsklauseln abkaufen

In der Gegenwart läuft es mehr als suboptimal für den FC Schalke 04, dennoch beschäftigt man sich bei den Knappen derzeit auch mit der Zukunft. In der soll ein kostengünstiger Abgang des 17-jährigen Shootingstars Assan Ouédraogo ausgeschlossen werden, weswegen man dem Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Bronze laut "Sport Bild" entsprechende Ausstiegsklauseln aus dem Vertrag abkaufen möchte. 

Ausstiegsklausel würde ab Juli 2024 aktiv

Aus sportlicher Sicht läuft es für den FC Schalke 04 noch überhaupt nicht in der 2. Bundesliga, es droht gar eine weitere Saison im Abstiegskampf. Einen Lichtblick stellt allerdings Assan Ouédraogo dar. Der erst 17-jährige Mittelfeldspieler kam in allen acht Ligaspielen zum Einsatz, traf gleich bei seinem Debüt gegen den Hamburger SV und wusste auch ansonsten mit Leistungen zu überzeugen. Da Ouédraogo im Sommer mit der U17-Nationalmannschaft Europameister und er darüber hinaus mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze ausgezeichnet wurde, dürfte der aus Mühlheim an der Ruhr stammende Youngster bereits bei einigen renommierten Vereinen auf der Liste stehen.

Den Schalkern könnte also bald ein Abgang des Juwels drohen. Zumal in Ouédraogos Vertrag (Laufzeit bis 2027) mit dessen Erreichen der Volljährigkeit im Sommer 2024 eine Ausstiegsklausel aktiv wird, wonach der Mittelfeldspieler nach Zahlung einer festgelegten Summe weiterziehen darf. Laut "Sport Bild" wollen die Knappen ihm diese und weitere Klauseln nun abkaufen, was durch ein erhöhtes Gehalt oder eine höhere Einmalzahlung gelingen könnte. Ein Abgang von Ouédraogo wäre damit längst nicht ausgeschlossen, möglicherweise könnte er dann aber zum teuersten deutschen Teenager aller Zeiten aufsteigen und Karim Adeymi ablösen, der 2018 als 16-Jähriger für 10,1 Millionen Euro von Unterhaching zu RB Salzburg wechselte. Wie das Magazin berichtet, erhofft sich Schalke im Falle eines Transfers mindestens 20 Millionen Euro.

 

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