Bericht: Schuster und van der Werff vor Abschied beim SCP

Der SC Paderborn befindet sich mitten in der Personalplanung für die kommende Saison. Neben geplanten Neuzugängen sollen auch noch Spieler abgegeben werden. Dazu gehören wohl Jasper van der Werff und Marco Schuster, wie die Neue Westfälische berichtet.

Van der Werff nur noch Innenverteidiger Nummer Sieben

Der Schweizer van der Werff wurde von Paderborn im Sommer 2021 ausgeliehen. Ein Jahr später verpflichteten sie den Innenverteidiger fest von RB Salzburg. Vergangene Saison war er zu Hansa Rostock ausgeliehen und hat nun keine Zukunft an der Pader. Beim 1:0 Testspielsieg gegen Viktoria Köln wurden sechs Innenverteidiger eingesetzt. Der 25-jährige Schweizer gehörte nicht dazu.

Die Verantwortlichen wollen den Spieler außerdem auch nicht mit in das Trainingslager nehmen. "Wir haben sechs Innenverteidiger. Jasper wäre der siebte. Das macht wenig Sinn“, sagt Trainer Lukas Kwasniok daher. Nach zuletzt 23 Einsätzen für Rostock und insgesamt 37 Spielen in Paderborn muss van der Werff sich also nun nach einem anderen Verein umgucken.

Schuster möchte mehr spielen

Den Verein verlassen wird auf eigenen Wunsch Defensivspieler Marco Schuster. "Er erhofft sich dort mehr Spielzeit. Marco hat sich immer absolut loyal und vorbildlich verhalten. Dann findet man auch eine Lösung. Nun müssen wir schauen, wie wir diese Position neu besetzen“, sagt Kwasniok. Offensichtlich wurde der neue Verein also schon gefunden. Genannt wird dieser in dem Bericht allerdings noch nicht.

Schusters Vertrag läuft eigentlich noch bis zum Jahr 2025. In Paderborn ist er seit drei Jahren aktiv. 2021 kam er von Waldhof Mannheim zu dem Zweitligisten. Sein aktueller Marktwert beträgt laut transfermarkt.de 550.000 Euro. Innerhalb der drei Jahre bestritt Schuster 67 Pflichtspiele für Paderborn. Ab dem morgigen Sonntag bereitet sich die Mannschaft von Kwasniok in Tirol auf die neue Saison vor.

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