Bis 2020: Osei Kwadwo bleibt ein Roter Teufel
Der 1. FC Kaiserslautern hat Offensivmann Manfred Osei Kwadwo langfristig an sich binden können: Wie die Pfälzer am Freitag bekanntgaben, verlängerte der 22-Jährige seinen Vertrag vorzeitig bis 2020.
Eigengewächs bleibt loyal
Das Eigengewächs des FCK bleibt seinem Heimatverein damit treu: "Ich habe beim FCK viel gelernt und freue mich sehr, dass ich meinen Weg hier in den nächsten Jahren weitergehen kann. Es ist ein gutes Gefühl, den Verein, dem ich viel zu verdanken habe, in den nächsten Jahren mit vollem Einsatz weiter unterstützen zu können", begründet der flinke Dribbler, der auf dem Betzenberg "Manni" gerufen wird, seine Entscheidung. Sein Coach, Norbert Meier, sieht ihn im ein "hoffnungsvolles Talent aus unserer eigenen Jugend, von dem wir in Zukunft noch einiges erwarten." Osei Kwadwo kam 2010 nach Kaiserslautern und durchlief zunächst vier Jahre das Nachwuchsleistungszentrum, bevor er den Sprung zu den Profis schaffte.
Verlängerung Teil der strategischen Planung
Die Vertragsverlängerung ist ein Schritt der strategischen Planung, wie FCK-Chefscout Boris Notzon erklärt: "Wir wollen über die nächsten Jahre eine Mannschaft aufbauen und unsere Top-Talente aus dem eigenen Nachwuchs langfristig an den Verein binden." Osei Kwadwo, der in der vergangenen Saison bei der SG Sonnenhof Großaspach in der 3. Liga Spielpraxis sammelte (27 Spiele, drei Tore, drei Vorlagen) habe sich entsprechend der gemeinsamen Planung sehr gut weiterentwickelt. Das Ergebnis: Nach der Rückkehr nach Kaiserslauten und einer guten Vorbereitung stand der Rechtsfuß am 1. Spieltag gegen den 1. FC Nürnberg in der Startelf. Weitere Einsätze werden demnächst also folgen.