Bockhorn hat noch Bock auf den FCM: "Bei ihm kam ein Umdenken"
Kehrtwende beim 1. FC Magdeburg: Außenverteidiger Herbert Bockhorn hat einen neuen Vertrag unterschrieben, obwohl der 29-Jährige bereits am Saisonende verabschiedet worden war. Sport-Geschäftsführer Otmar Schork betont, dass es ein Umdenken gegeben habe.
"Angebot nahm er zunächst nicht an"
Herbert Bockhorn absolvierte 24 Zweit- und 18 Erstliga-Spiele beim VfL Bochum. Danach war der 29-jährige Außenverteidiger erst einmal vereinslos. Im September 2022 schloss er sich schließlich dem 1. FC Magdeburg an, der in den letzten beiden Jahren gemeinsam mit dem Abwehrspieler die Klasse in der 2. Bundesliga hielt. Am Saisonende wurde Bockhorn schließlich verabschiedet, weil sein Vertrag auslief. Ursprünglich hätte der FCM gerne mit dem 29-Jährigen weitergemacht. "Herbert Bockhorn hatte einen auslaufenden Vertrag und seit längerem vom Verein ein Vertragsangebot vorliegen, das er zunächst nicht annahm", so auch Sport-Geschäftsführer Otmar Schork.
Nun kommt die Kehrtwende. Denn Bockhorn ist bei den Magdeburgern wieder an Bord. "Nach der erfolgten Verabschiedung kam bei ihm ein Umdenken", betont Schork, dass der Außenverteidiger die Initiative ergriffen hat. Der Sport-Geschäftsführer weiß, worauf er sich bei Bockhorn verlassen kann: "Wir freuen uns sehr, dass er nun verlängert hat und erwarten von ihm, das er wieder zu seiner Leistungsstärke der vergangenen Vorrunde mit drei Toren und drei Vorlagen zurückfindet." Insgesamt 56 Pflichtspiele hat der 29-Jährige schon für den FCM bestritten, weitere Partien werden hinzukommen. Ein Interesse von Hertha BSC, das im April kolportiert wurde, hat sich somit nicht bestätigt. Zum Glück für die Magdeburger.