Chancen stehen gut: Bleibt Matheo Raab in Kaiserslautern?

Matheo Raab war ein sicherer Rückhalt für den 1. FC Kaiserslautern und Stammspieler in der Aufstiegssaison. Doch der Vertrag des 23-Jährigen läuft Ende des Monats aus. Klar ist: Die Pfälzer wollen mit ihrem Schlussmann verlängern. Die Gespräche sollen schon weit fortgeschritten sein. Die Tendenz sieht vielversprechend aus.

Noch "kleinere Details" zu klären

Während die Zukunft von Spielern wie Kevin Kraus, Kenny Prince Redondo oder auch Philipp Hercher durch die Aktivierung von Vertragsklauseln geklärt ist, ist Raab der letzte verbliebende Leistungsträger, dessen Zukunft beim FCK noch offen ist. Das könnte sich laut "der-betze-brennt.de" bald ändern.

Demnach seien die Gespräche schon weit fortgeschritten. Eine Entscheidung soll nach dem Urlaub des Profis fallen. Die Chancen, dass Raab seinen Kontrakt beim Aufsteiger verlängert, stünden gut. Bei wichtigen Vertragsmodalitäten hätten beide Parteien schon Einigkeit erzielt. Nun seien noch "kleinere Details" abzuklären.

Kein Grund für einen Wechsel

Was für einen Verbleib Raabs in Lautern spricht: Dass ein ambitionierter Profi, der vergangene Saison in 38 Spielen 18 Mal ohne Gegentor geblieben war, nicht länger in der 3. Liga spielen möchte, ist klar. Die Chance, sich im Bundesliga-Unterhaus zu beweisen, hat der gebürtige Hesse nun mit dem FCK. Daher ist ein Wechsel zu einem der vielen interessierten Klubs nicht mehr nötig. Zudem hat Raab ein gutes Standing im Verein und bei den Fans. Dieses müsste er sich bei einem anderen Arbeitgeber erst erarbeiten. Eine Garantie, die Nummer Eins zu sein, hat er nicht. Das jedoch sollte beim FCK der Fall sein. Was jedoch locken könnte: Ein höheres Gehalt.

Raab war 2017 von Eintracht Trier an den Betzenberg gewechselt und 2020 offiziell von der zweiten Mannschaft zu den Profis befördert worden. Zu Beginn der nun abgelaufenen Saison hatte er sich den Stammplatz zwischen den Pfosten erarbeitet.

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