"Da ist nichts dran": Sportchef dementiert Kwasniok-Gerücht

Der Hamburger SV sucht weiter nach einem neuen Trainer. Ins Visier soll Lukas Kwasniok vom SC Paderborn 07 geraten sein - doch Sportchef Benjamin Weber dementierte das Gerücht seitens der Ostwestfalen umgehend. Ein vorzeitiger Abschied des Cheftrainers sei an der Pader keine Option.

"Wären gar nicht verhandlungsbereit"

Lukas Kwasniok soll bereits im Sommer ein Thema an der Elbe gewesen sein, doch letztendlich bekam Tim Walter eine weitere Chance zum Aufstieg mit dem Hamburger SV. Nun, wo der Cheftrainer allerdings nicht mehr beim HSV im Amt ist, kamen erneut Gerüchte um ein Interesse an Kwasniok auf. SCP-Sportchef Benjamin Weber äußerte sich im "Westfalen-Blatt" dazu - und erteilte eine deutliche Absage an die Konkurrenz: "Da ist nichts dran. Es gibt kein Angebot aus Hamburg und wir wären in einer laufenden Saison auch gar nicht verhandlungsbereit."

Der SC Paderborn 07 steht selbst auf dem sechsten Rang, hat nur vier Punkte Rückstand auf den Drittplatzierten aus Hamburg. An den Fertigkeiten von Kwasniok zweifelt an der Pader deshalb niemand. "Wir wollen Lukas Kwasniok so lange als Trainer in Paderborn behalten, wie wir können", so Weber. Unklar sei maximal, was im kommenden Sommer passieren könnte. Kwasniok verlängerte seinen Vertrag beim SCP zwar erst im vergangenen November, doch nach "WB"-Informationen soll in dem Arbeitspapier mit Gültigkeit bis 2027 durchaus eine Ausstiegsklausel vorhanden sein. Zumindest in den kommenden Wochen wird wohl nichts auf der Position passieren.

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