"Dann wird es schwer für den HSV": Köln freut sich auf Freitag

Am Freitag eröffnet der 1. FC Köln die neue Saison in der zweiten Liga gegen den Hamburger SV. Nach dem Abstieg scheint die Vorfreude beim FC schon wieder da zu sein. Diese vermittelte auch der neue Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz.

"Werden viel Intensität erleben"

Mit 50.000 Zuschauern wird das Stadion in Köln beim Eröffnungsspiel ausverkauft sein. "Wir hätten auch 100.000 Tickets verkaufen können", verdeutlicht Bereichsleiter Lizenz Thomas Kessler die positive Stimmung rund um den Verein. "Die Vorfreude im Umfeld ist groß durch das Bleiben von vielen Stammspielern", ergänzt er. Am ehesten schmerzen wird der Abgang von Innenverteidiger Jeff Chabot nach Stuttgart.

Ersetzen könnte ihn neben den gesetzten Timo Hübers der erst 19-jährige Julian Pauli. Die andere Alternative wäre der erfahrene Domique Heintz. Noch länger ausfallen wird hingegen Luca Kilian. "Pauli und Heintz sind beides interessante Spieler. Ich kann auf beide zählen", wollte Struber sich noch nicht in die Karten schauen lassen.

"Das sind die Momente, auf die man hinarbeitet"

Pauli könnte ein Beispiel für mehrere junge Spieler im Kader des FC sein. "Wir haben viele junge Spieler im Kader. Wir wollen den Burschen auch Spielpraxis geben", so Struber. Dieser arbeitete zuletzt bei RB Salzburg. Nun freut er sich auf die Atmosphäre in seinem neuen Heimstadion in Köln. "Das sind die Momente auf die man als Spieler und Trainer hinarbeitet", erklärt der Österreicher. "Wenn wir on fire sind am Freitagabend, dann wird es schwer für den HSV", sagt er im Hinblick auf den Heimvorteil und die Einstellung seiner Mannschaft.

Der Freitagabend wird eine erste große Standortbestimmung sein für den Absteiger. "Wenn man gegen eine Mannschaft spielt, die aufsteigen will, dann ist das direkt ein guter Test", findet auch Struber. Die Fans können sich wohl auf ein sehr intensives Duell zum Saisonbeginn einstellen. Neben Kilian werden zum Beispiel auch Max Finkgräfe, Florian Kainz und Mark Uth weiter ausfallen. Letzterer könne aber in absehbarer Zeit in ein, zwei Wochen wieder im Kader stehen. Rechtzeitig gesund geworden ist Rasmus Carstensen.

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