DFB-Pokal: Innenraumverbot für SVE-Teamoffiziellen Lefebre

Wie der DFB am Mittwoch vermeldete, wurde Elversbergs Teamoffizieller Volker Lefebre mit einer Sperre belegt. Er darf beim nächsten DFB-Pokalspiel des Klubs nicht in den Innenraum. Grund ist das Verhalten beim Pokal-Aus gegen Mainz am vergangenen Wochenende.

"Unsportliches Verhalten"

Lefebre ist es beim Pokalspiel in der kommenden Saison nicht gestattet, "während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Der Teamoffizielle darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten", erläuterte der DFB die Strafe.

Beim Pokal-Aus des Aufsteiger gegen den FSV Mainz 05 (0:1) hatte sich Lefebre in der 84. Minute "unsportlich gegenüber dem 4. Offiziellen verhalten und war daraufhin aus dem Innenraum verwiesen worden". Der Elversberger Teamoffizielle hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

Elfmeter sorgte für Diskussionen

Unter anderem Grund für den Ärger war ein Elfmeterpfiff in der 70. Spielminute. Manuel Feil sollte Anthony Caci gefoult haben. Schiedsrichter Martin Petersen plädierte zunächst darauf, dass der Ball gespielt wurde - bekam von seinem Assistenten jedoch den Hinweis auf ein Foulspiel. "Ich habe 40 Meter vor unserem Tor gestanden und die Situation nicht richtig gesehen. Der Schiedsrichter hat ein Signal von seinem Linienrichter bekommen, und der stand noch zehn Meter weiter weg als ich. Und dann erzählt uns der Schiedsrichter auch noch, dass er sich 100 Prozent sicher sei", war auch SVE-Angreifer Jannik Rochelt verärgert.

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