Düsseldorf: Daferner und Mustapha müssen wieder gehen
Fortuna Düsseldorf plant nach dem verspielten Bundesliga-Aufstieg einen Umbau seines Angriffs. Deswegen erklärten die Rheinländer im Gegensatz zur Personalie Christos Tzolis nun den Verzicht auf ihre Kaufoptionen für die im Winter verpflichteten Leihspieler Christof Daferner (zurück zum 1. FC Nürnberg) und Marlon Mustapha (Como 1907).
"Wollen uns anders aufstellen“
"Wir haben uns dagegen entschieden, die Kaufoptionen wahrzunehmen, da wir uns in der kommenden Saison auf dieser Position anders aufstellen wollen“, begründete Düsseldorfs Sportdirektor Christian Weber auf der Vereinshomepage den Beschluss des zweimaligen Pokalsiegers.
Daferner blieb trotz seiner 17 Rückrunden-Einsätze mit nur einem Treffer hinter den Erwartungen im Fortuna-Lager zurück. Gleiches gilt für Mustapha, der in sechs Spielen weniger immerhin zwei Tore markierte.
Mehr Wertschätzung verdiente sich jedoch Zweitliga-Torschützenkönig Tzolis. Für den von Norwich City ausgeliehenen Griechen zog Düsseldorf die Kaufoption für eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro. Ob Tzolis jedoch in der kommenden Saison wieder für Düsseldorf auf Torejagd gehen wird, steht allerdings noch nicht.©