Düsseldorf: Fortuna etabliert sich in Spitzengruppe
Fortuna Düsseldorf etabliert sich als Stammpersonal in der Führungsgruppe. Die Rheinländer lösten eine Woche nach dem sensationellen 4:3-Comebacksieg gegen den 1. FC Kaiserslautern die knifflige Aufgabe beim Schlusslicht Eintracht Braunschweig souverän mit 4:1 und durften nach mittlerweile drei Spielen ohne Niederlage sogar wieder Luft an der Tabellenspitze schnuppern.
"Fallhöhe war sehr hoch“
"Wir sind natürlich sehr froh darüber, dass wir gewonnen haben“, erklärte Fortuna-Coach Daniel Thioune und gestand auch Erleichterung ein: "Die Fallhöhe war aufgrund des letzten Wochenendes groß.“
Groß war im Lager des zweimaligen Pokalsiegers entsprechend auch die Freude über den schon dritten Erfolg auf fremden Plätzen. Durch die Treffer von Christos Tzolis (12.), Vincent Vermej (15.), David Siebert (63.) und Ao Tanaka (90.+8) tankte Thiounes Mannschaft außerdem weiter Selbstvertrauen für das Zweitrunden-Hinspiel am Dienstag bei Drittliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching.
Vermej hofft auf Pokal-Achtelfinale
An die kommenden Aufgaben dachte auch schon Vermej. "Wir haben einen guten Start in diese Englische Woche hingelegt. Wir müssen jetzt gut regenerieren. Am Dienstag wollen wir der Favoritenrolle gerecht werden“, sagte der Angreifer auf der Vereinshomepage. In der Liga empfängt Düsseldorf am Freitag Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden.
Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können. Immerhin wurden der Fortuna gleich drei weitere Tore wegen Abseits aberkannt. Für Thioune aber wären noch mehr Treffer beinahe zu viel des Guten gewesen: "Man kann darüber streiten, ob wir wirklich drei Tore besser waren.“