Eichner wünscht sich Klarheit: KSC-Coach setzt sich wohl Wechselfrist

Christian Eichner setzt dem FC St. Pauli offenbar eine Wechselfrist. Bis Mittwoch soll eine Entscheidung fallen, ob der Cheftrainer vom Karlsruher SC als Nachfolger von Fabian Hürzeler in Frage kommt. Andernfalls startet der 41-Jährige mit den Badenern in die Saison-Vorbereitung - und will dann auch loyal gegenüber dem KSC sein.

Abschied nach erstem Training keine Option

Die Kiezkicker suchen einen Nachfolger vom Aufstiegstrainer. Am Tag des Wechsels von Fabian Hürzeler zum englischen Erstligisten Brighton & Hove lief auch die Ausstiegsklausel von Christian Eichner beim Karlsruher SC aus. Der FC St. Pauli wagte keinen Schnellschuss, wodurch der aktuelle KSC-Coach bei einem Wechsel mehr als eine Million Euro kosten könnte. Vergangene Woche sollen sich Eichner und FCSP-Sportchef Andreas Bornemann trotzdem zu einem Gespräch getroffen haben. Das Ergebnis ist weiterhin offen - und die Tendenz geht sogar eher dahin, dass der 41-Jährige nicht zu St. Pauli wechselt.

Denn Eichner soll schnelle Klarheit gewünscht haben. Am kommenden Mittwoch startet der Karlsruher SC nämlich in die Sommer-Vorbereitung für die nächste Zweitliga-Saison, weswegen sich der KSC-Coach ein zeitliches Limit für einen Wechsel gesetzt haben soll. Erst den Trainingsauftakt mit den KSC-Spielern begehen, um dann ans Millerntor zu wechseln, scheint für Eichner nicht in Frage zu kommen. Der FC St. Pauli will sich wiederum auf der Trainersuche nicht treiben lassen - so handhabte es Bornemann bereits beim Engagement von Timo Schultz und auch bei der Bestimmung von Hürzeler vom Assistenten zum Cheftrainer. Eichner steht dann möglicherweise nicht mehr zur Verfügung.

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