Einsatz von Pyrotechnik: DFB bittet 1. FC Nürnberg zur Kasse

Der 1. FC Nürnberg wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe in Höhe von 32.700 Euro belegt. Wie die Franken im Rahmen einer Vereinsmitteilung bekanntgeben, wurde der Einsatz von Pyrotechnik durch FCN-Anhänger bei zwei Ligapartien geahndet. 

"Zwei Fälle unsportlichen Verhaltens"

Sowohl beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC im September als auch während des Auswärtsspiels beim FC Erzgebirge Aue im Oktober des vergangenen Jahres brannten in den Nürnberger Blöcken pyrotechnische Gegenstände ab. Die Partie in Aue wurde aufgrund starker Rauchentwicklung zu Beginn des zweiten Durchgangs sogar für knapp zwei Minuten unterbrochen.

Der DFB ahndete beide Vergehen nun und belegte "den 1. FC Nürnberg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss" mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 32.700 Euro. Wie der FCN weiterhin verlauten ließ, gestatte der DFB die Verwendung von bis zu 10.900 Euro für gewaltpräventive Zwecke. Entsprechende Maßnahmen muss der Verein bis zum 30. September 2020 nachweisen.

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