Eintracht Braunschweig holt Fabio Kaufmann vom KSC zurück
Nächster Sommer-Transfer für Eintracht Braunschweig: Nachdem der Aufsteiger am Mittwoch die Verpflichtung von Dortmunds Immanuel Pherai bekannt gab, folgte am Donnerstag die Nachricht, dass Fabio Kaufmann zu den Niedersachsen zurückkehrt. Der 29-Jährige unterschrieb beim BTSV einen Zweijahres-Vertrag bis Sommer 2024. Über die Ablösemodalitäten wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart.
"Tempo, Torgefahr und gute Vorbereiterqualitäten"
Viel Zeit zum Eingewöhnen wird der Flügelspieler nicht benötigen. Bereits in der Saison 2020/21 stand der gebürtige Aalener für Braunschweig auf dem Platz, bestritt 32 Zweitligaspiele für die Niedersachsen. Mit fünf Toren und vier Vorlagen konnte aber auch er den Abstieg in die 3. Liga damals nicht verhindern.
Doch Kaufmann blieb zweitklassig und schloss sich bis 2023 dem Karlsruher SC an. Für die Badener lief der Rechtsfuß 23 Mal auf, blieb aber ohne Tor. Nun folgt die Rückkehr nach Braunschweig. "Wir freuen uns sehr, dass wir Fabio wieder bei uns im Team haben. Unser Trainer kennt Fabio bestens aus seiner Zeit in Würzburg. Er passt charakterlich sehr gut in unsere Mannschaft. Sportlich bringt er Tempo, Torgefahr und gute Vorbereiterqualitäten mit", sagt Peter Vollmann, Geschäftsführer Sport bei Eintracht Braunschweig.
Spieler und Trainer kennen sich bestens
Eintracht-Coach Michael Schiele und Kaufmann arbeiteten von Januar 2018 bis Sommer 2020 zusammen in Würzburg, ehe Kaufmann nach Braunschweig wechselte. Zusammen bestritten Trainer und Profi 92 Spiele, Kaufmann konnte seine Qualitäten mit 20 Toren und 22 Vorlagen untermauern.
"Es ist sehr schön, wieder in Braunschweig zu sein. Ich hatte immer das Gefühl, bei der Eintracht noch nicht fertig zu sein. Leider konnte ich in meiner ersten Zeit bei den Löwen aufgrund von Corona den Verein und die Stadt gar nicht richtig kennen lernen. Darauf freue ich mich und werde alles daran setzen, dass wir unser Ziel Klassenerhalt in dieser Saison erreichen", so Kaufmann, der Zugang Nummer sechs für den Aufsteiger ist.