Entwarnung bei Bansé: Einsatzbereit im Frankenderby?

Sacha Bansé von der SpVgg Greuther Fürth kam angeschlagen von der Länderspielreise mit Burkina Faso zurück. Doch so schlimm wie befürchtet sieht es nicht aus. Am Mittwoch trainierte er schon wieder mit und könnte am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg wieder zur Verfügung stehen.

Erstes Länderspieltor für Burkina Faso

Schon im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg vor der Länderspielpause Probleme gehabt, ging dort aber über die volle Distanz. Dennoch reiste er zu seiner Nationalmannschaft nach Westafrika und stand in der Afrika-Cup-Qualifikation gegen Burundi in der Startelf. Beim 4:1-Sieg erzielte der Mittelfeldspieler sein erstes Tor im Nationaltrikot im zehnten Länderspiel. Dieses Erfolgserlebnis hatte seinen Preis. "Danach hat er gemerkt, dass etwas nicht passt", erklärte Fürths Sportchef Rachid Azzouzi den "Fürther Nachrichten".

Laut Afrikanischen Medien, auf die sich der "kicker" in seinem Artikel beruft, habe Bansé das Training am Samstag wegen einer Verletzung und Ermüdung abgebrochen und flog daraufhin zurück nach Deutschland. Eine Entscheidung, die Azzouzi begrüßt: "Bei ihm müssen wir darauf achten, dass wir etwas die Luft rausnehmen". So wurde er in den letzten Tagen langsam wieder herangeführt. Am Mittwoch konnte er wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Für einen Einsatz im Derby am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg sähe es "gut aus", so Azzouzi. Seit seinem Wechsel von Standard Lüttich zum Kleeblatt Ende August gehörte der 23-jährige in vier von fünf Partien zur ersten Elf. Sollte es nicht für die Startaufstellung reichen, könnte Jomaine Consbruch an der Seite des gesetzten Julian Green auflaufen.

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