F.C. Hansa: Orlishausen bleibt bis 2027 Torwart-Trainer

Hansa Rostock setzt im Bereich der Torhüter-Betreuung auf Kontinuität. Spezialcoach Dirk Orlishausen verlängerte seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei der "Kogge“ um drei Jahre bis 2027 und bleibt damit auch mittelfristig für das Quartett der Hansa-Schlussleute Markus Kolke, Nils Körber, Max Hagemoser und Elias Höftmann zuständig.

"Arbeit auf höchstem Niveau“

"Mit Dirk Orlishausen binden wir einen Trainer an den Verein, der mit seiner Arbeit die Torhüter auf höchstem Niveau fordert und weiterentwickelt“, kommentierte Rostocks Sportdirektor Kristian Walter in einer Vereinsmitteilung die Entscheidung für die Fortführung der Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Profi-Torwart: "Seine Methoden und Arbeitsweisen ermöglichen es sowohl den erfahrenen Torhütern als auch unseren talentierten Nachwuchs-Jungs, stets weiter dazuzulernen. Zudem sind wir nicht nur fachlich von 'Orle‘ überzeugt, auch menschlich passt er hervorragend zur Mannschaft und zum F.C. Hansa.“

Orlishausen war 2018 vom Karlsruher SC an die Ostsee gekommen und ließ seine Laufbahn als Berufsspieler nach einem Jahr ausklingen. Ohne Unterbrechung heuerte der gebürtige Thüringer, der für den KSC 127 Zweitliga-Spiele und 2015 auch die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Bundesliga bestritten hatte, in Rostock als Coach der Torhüter an.

Bisher unter drei Chefs tätig

In Orlishausens bisher über vierjährigen Amtszeit ist Alois Schwartz der dritte Hansa-Cheftrainer. Zuvor arbeitete der 41-Jährige auch schon Jens Härtel sowie Patrick Glöckner zu.

Orlishausens betonte bei der Bekanntgabe seiner Vertragsverlängerung seinen ungebrochenen Tatendrang. "Ich bin sehr glücklich, weiter für dieses tolle Torhüter-Team verantwortlich sein zu dürfen“, sagte der Torwart-Experte: "Die Arbeit mit den Jungs macht mir unheimlich viel Spaß, und es ist schön zu sehen, wie alle versuchen, in jedem Training und Spiel das Beste aus sich herauszuholen. Das möchte ich gern so weiterführen, und ich werde alles dafür geben, um auch die Jungs aus der Nachwuchs-Akademie so weiterzuentwickeln, dass wir sie an den Profi-Kader heranführen können. Natürlich wird der Fokus auch in der Zukunft so ausgerichtet sein, dass wir alle gemeinsam die Ziele des Vereins erreichen werden.“

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