FC St. Pauli gibt Lankford an Wiesbaden ab

Nachdem der FC St. Pauli Kevin Lankford bereits in der Rückrunde der Saison 2020/21 an den SV Wehen Wiesbaden verliehen hatte, wird der Rechtsaußen künftig auch weiterhin für den hessischen Drittligisten die Außenbahnen beackern und folglich nicht mehr in die Hansestadt zurückkehren.

Lankford-Abschied nach zwei Jahren am Millerntor

Wie die Kiezkicker und der SV Wehen Wiesbaden unisono vermelden, bricht Lankford seine Zelte am Millerntor ab und schließt sich für die kommenden beiden Spielzeiten dem rot-schwarzen Drittligisten an. Während sich Lankfords neuer Arbeitgeber auf die Festverpflichtung eines - so SVWW-Sportdirektor Christian Hock - "flexibel einsetzbaren" Mittelfeldspielers freut, bedankt sich der Zweitligist beim US-Amerikaner für zwei Jahre im Trikot des FC St. Pauli, in denen ihm in über 1.000 Einsatzminuten (22 Einsätze) eine Torvorlage zwischen 2019 und 2021 gelang.

Rechtsaußen überzeugt in Wiesbaden

Der 22-Jährige war im Winter 2019 für rund 100.000 Euro vom 1.FC Heidenheim an die Elbe gewechselt, konnte sich in den vergangenen zwei Jahren allerdings nicht nachhaltig für einen Stammplatz in der Elf der Hamburger empfehlen. Bei seinem neuen Arbeitgeber aus Wiesbaden lief es in der abgelaufenen Halbserie deutlich besser, wo Lankford in 16 Drittligapartien zwei Treffer sowie weitere drei Assists zum soliden sechsten Tabellenrang der Wiesbadener beisteuern konnte. Das ursprüngliche Arbeitspapier des gebürtigen Heidenheimers bei den St. Paulianern war bis 2022 datiert. In welcher Höhe - und gegebenenfalls ob überhaupt -  daher eine Ablöse für den Rechtsaußen fällig wurde, lässt sich aus den Statements beider Vereine nicht entnehmen.

 

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