Fürth möchte "mit einer einheitlichen Idee auf den Platz gehen"
Die SpVgg Greuther Fürth geht am Samstag in das erste Spiel vom neuen Trainer Jan Siewert im eigenen Stadion gegen den Karlsruher SC. Mit einem Sieg könnten sich die Gastgeber etwas Luft nach hinten verschaffen.
"Versucht noch ein paar Fragezeichen zu lösen"
Groß in die Karten schauen lassen wollte der neue Chef-Trainer auf der Pressekonferenz vor der Begegnung nicht. "Wir haben versucht noch ein paar Fragezeichen zu lösen. Es geht darum mit einer einheitlichen Idee auf den Platz zu gehen", so Siewert. Detaillierter wollte dieser im Bezug auf die eigene Taktik aber nicht werden. "Lassen Sie die Karlsruher gerne etwas ins Grübeln geraten", ergänze der 42-jährige.
Von der ersten Trainingseinheit sei "richtig Energie" da gewesen, lobte der Übungsleiter die eigenen Spieler. Nach der ersten Woche mit der neuen Mannschaft ginge es im ersten Spiel besonders erstmal um "Aktivität, dass wir Energie ausstrahlen, dass man erkennt, es ist ein Zusammenhalt da und eine Verbindung zueinander", ergänzte der ehemalige Mainz Trainer. Mit Haltung und der passenden Art und Weise würden die Fürther nun dafür sorgen wollen, die passenden Ergebnisse zu holen.
Fürth möchte den zweiten Heimerfolg
"Ich freue mich auf das erste Spiel hier im Ronhof", erklärte Siewert. Dabei spricht die Heimbilanz bisher nicht unbedingt für das Kleeblatt. Mit nur fünf Punkten aus sechs Spielen ist die SpVgg Vorletzter in der Heimtabelle. Dies interessiere den neuen Chef allerdings nicht, da das vor seiner Zeit gelegen habe. Stattdessen wolle "man einer Klarheit rangehen" an das Spiel, immerhin sei dies ein Heimspiel. Es ginge nun darum sich Schritt für Schritt zu entwickeln.
Ob Sacha Bansé schon dabei sein kann ist noch fraglich, nach dessen Länderspielreise mit Burkina Faso. "„Er hatte eine intensive Reise. Da steht noch ein Fragezeichen. Aber wir hatten einen guten Telefonaustausch und ich habe gemerkt, er freut sich auf die Rückkehr", so Siewert. Aufgrund einer Gelbsperre wird Gideon Jung hingegen sicher ausfallen. Das gilt weiterhin auch für Jomaine Consbruch und Kerim Calhanoglu.