Geldstrafe nach Schiedsrichter-Schelte: Kwasniok muss zahlen

Lukas Kwasniok ist für direkte Worte bekannt. Für seine Kritik an Schiedsrichter Florian Heft und Videoassistentin Katrin Rafalski muss der Cheftrainer vom SC Paderborn 07 nun eine Geldstrafe zahlen. Das hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden.

In Höhe von 1.000 Euro

Nach der 1:2-Niederlage der Paderborner gegen Hertha BSC kam es zur verbalen Schelte von Cheftrainer Lukas Kwasniok. Der 43-jährige unterstellte Schiedsrichter Florian Heft eine möglicherweise unterbewusste Befangenheit gegen sein Team aufgrund von dessen Osnabrücker Herkunft, bei VAR Katrin Rafalski hinterfragte er, ob die Unparteiische am Monitor geschlafen oder Daily-Soaps geguckt hätte. Außerdem sprach Kwasniok von einer "brutal fehlerhaften" Einschätzung, woraufhin der DFB in Person von Schiedsrichterchef Knut Kircher reagierte - und dem SCP-Coach eine "herablassende Polemik" vorwarf.

Aber nicht nur Kircher, sondern auch das DFB-Sportgericht schaltete sich in die Situation ein. Gegen Kwasniok wurde ein Einzelrichterverfahren eröffnet, das ihn jetzt wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe belegte. Dessen war sich Kwasniok bereits während seiner Äußerungen bewusst - und nun akzeptierte der 43-Jährige auch die Summe in Höhe von 1.000 Euro, die im Urteil festgelegt wurde.

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