Greuther Fürth: Erster Profivertrag für Talent Philipp Müller
Die SpVgg Greuther Fürth hat den 20-jährigen Philipp Müller mit seinem ersten Profivertrag ausgestattet. Der defensive Mittelfeldspieler wechselte bereits mit Zwölf Jahren in die Jugendabteilung der Kleeblätter.
Fünf Zweiliga-Einsätze
Seit 2016 wurde Müller für seine Profikarriere ausgebildet. Nun wurde er laut Vereinsmitteilung mit einem Profivertrag belohnt. Nach seiner Zeit bei den Junioren kam Müller in 27 Spielen für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Bayern zum Einsatz. Dazu durfte er auch bereits fünf Einsätze in der zweiten Liga verbuchen, zwei sogar von Beginn an. Hinzu kommen noch mehrere Kadernominierungen ohne Einsatz.
"Wenn du seit der Jugend hier spielst, träumst du natürlich davon, irgendwann auch für die Profis spielen und einen Profi-Vertrag unterschreiben zu dürfen. Ich möchte mich bei den vielen Wegbegleitern bedanken, die mir dabei geholfen haben, meinen Traum leben zu dürfen und versuche das mit viel Fleiß jeden Tag zurückzuzahlen", freut sich Müller.
"Er hat sich diesen nächsten Schritt jetzt auch verdient"
Auch der Verein freut sich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Talent. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Philipp den nächsten Youngster haben, der es aus unserem Nachwuchs zu den Profis schafft. Es hat uns große Freude bereitet, seine Entwicklung über die letzten Jahre zu begleiten. Er hat sich diesen nächsten Schritt jetzt auch verdient und wir sind glücklich, dass Philipp weiter Bestandteil der Profimannschaft bleibt und wir ihn bei seiner Entwicklung weiterhin unterstützen werden“, erklärte Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi.
Auch Alexander Zorniger äußerte sich zu Müller. "Wir haben unsere Nachwuchsteams immer im Blick, schauen regelmäßig bei den Spielen vorbei und der Weg von Philipp zeigt einmal mehr, wie man sich beim Kleeblatt mit guten Leistungen aus dem eigenen NLZ bis zu den Profis entwickeln kann. Er hat sich über konstante Einsätze in der U23 hochgearbeitet und gibt immer Vollgas und weiß aber auch, dass es noch viel zu lernen gibt vor allem auf dieser anspruchsvollen Position. Wir werden diesen Prozess bei all unseren Jungen fördern, sie aber auch fordern“, so der Fürther Trainer.