Hamburger SV: Bereits 57.000 Gesichtsmasken vorbestellt

Der Hamburger SV gab am Mittwoch bekannt, dass innerhalb kürzester Zeit bereits 57.000 Gesichtsmasken vorbestellt und somit verkauft werden konnten, die einem guten Zweck dienen.

Großer Andrang

Erst am vergangenen Freitag, dem 17. April, startete der Hamburger SV seine Initiative: "Blau-weiß-schwarze Masken zum Schutz von Mund und Nase" konnten über den HSV-Onlineshop vorbestellt werden, um sich und vor allem Andere vor Tröpfcheninfektionen schützen zu können. Nun, sechs Tage später, kann vermeldet werden, dass die Vorbestellung zunächst gestoppt werden muss.

Der Grund dafür liegt im großen Andrang auf die "nicht-medizinischen Masken". Bereits 57.000 der Exemplare wurden vorbestellt. Eine Anzahl an Käufern, die so groß sei, dass "das Volksparkstadion zumindest in dieser Hinsicht ausverkauft" sei. Eine beeindruckende Zahl, bei der zusätzlich angemerkt werden kann, dass das Hamburger Volksparkstadion nach der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart die zweithöchste Kapazität der 2. Bundesliga bietet.

Guter Zweck

Das Geld, das der HSV auf diese Art und Weise generieren könnte, geht dabei allerdings nicht an den Verein selbst: "Der HSV spendet den gesamten Gewinn aus dem Masken-Verkauf an die HSV-Stiftung 'Der Hamburger Weg'" – eine Initiative, die sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche der Hansestadt unterstütze. Damit auch weiter Gutes getan werden kann, arbeite der HSV "mit Hochdruck an der Nachproduktion der Masken".

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