Hansa-Kogge nimmt Kurs auf den Betzenberg: "Immer ein Erlebnis"

Der F.C. Hansa Rostock hat in den Spitzenspielen seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Nun folgt mit dem Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Kaiserlautern wieder ein Duell auf Augenhöhe. Knapp 1.700 Fans begleiten die Kogge an den Betzenberg, um eine Partie vor besonderer Kulisse zu erleben.

"Fast jedes Spiel ist ein Duell auf Augenhöhe"

Am 30. Spieltag der Vorsaison fuhr die Hansa-Kogge einen wichtigen Auswärtssieg in Kaiserslautern ein. Dadurch waren die Ostseestädter ihrem Ziel, dem Klassenerhalt, näher gekommen. Was bleibt fünf Monate später von diesem Erfolgserlebnis? "Wir können daraus mitnehmen, dass man dort gewinnen kann", erklärte Alois Schwartz mit einem Lächeln auf den Lippen. "Das war damals ein enorm wichtiger Sieg für uns, um die Klasse zu halten." Nun ist es ein Duell auf Augenhöhe, weil sich Rostock und Lautern als Tabellennachbarn begegnen.

"Fast jedes Spiel ist ein Duell auf Augenhöhe, wenn man seine Basics abruft", hob Schwartz hervor, dass sich die Hansa-Kogge bislang generell gut verkaufte. Niederlagen gegen Hannover, Hamburg und Düsseldorf hätten lediglich aufgezeigt, dass es für die ganz großen Gegner in der Tabelle noch nicht reichte. Aber Schwartz schränkte ein: "In allen Spielen war etwas für uns drin. Wir haben nur immer wieder unsere Fehler oder Pausen darin gehabt." Dsa soll am Betzenberg nicht passieren.

Schwartz schwärmt vom FCK

Ob die Fahrt nach Kaiserlautern für Nils Fröling möglich ist, bleibt offen. Der Offensivspieler knickte im Training um, erlitt jedoch keine strukturelle Verletzung. "Das sah nicht ganz so schlimm aus, wie es ausgesehen hat", fügte Schwartz hinzu. Darüber hinaus stehen dem Hansa-Coach lediglich die Langzeitverletzten nicht zur Verfügung, sodass Schwartz die Auswahl treffen kann, welcher Akteur den Betzenberg hautnah erleben darf. "Die Stadt hat 90.000 Einwohner, im Stadion sind 45.000 Zuschauer. Das zeigt, welchen Stellenwert der Verein hat. Es ist immer ein Erlebnis", schwärmte auch der Ex-Lautrer vom FCK. Als Mannschaft will Schwartz dagegenhalten - mit einer kleinen Forderung: "Wenn man sich die Chancen so herausspielt, dann sollte man das ein oder andere Tor auch machen."

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