Holstein Kiel verlängert mit Routinier Holtby und Keeper Weiner
Die KSV Holstein hat am Samstag vor dem erfolgreichen Topspiel gegen Hannover 96 (3:0) die Vertragsverlängerungen mit zwei Säulen der diesjährigen Mannschaft bekannt gegeben: Sowohl Lewis Holtby als auch Schlussmann Timon Weiner werden den "Störchen" länger erhalten bleiben.
Holtby hängt ein Jahr dran
Platz 1 erklommen am Samstagabend, womöglich Wintermeister – und zuvor noch Positives zu berichten. Viel läuft in Kiel derzeit richtig. Uwe Stöver, der Sport-Geschäftsführer von Kiel, äußerte sich lobend über Holtby, der großen Anteil am Höhenflug hat: "Lewis Holtby identifiziert sich zu einhundert Prozent mit der KSV und mit unserem Weg und gehört seit dem ersten Tag zu den Leistungsträgern in unserem Team." Stöver betonte Holtbys vorbildliche Einstellung und Führungsqualitäten auf und neben dem Platz.
Holtby wechselte 2021 von den Blackburn Rovers zu Kiel und hat seither in 65 Spielen für den Verein zwei Tore und vier Vorlagen erzielt. In dieser Saison gehört der zentrale Mittelfeldmann zum absoluten Stammpersonal von Trainer Marcel Rapp. In 16 Spielen kommt der 33-Jährige auf zwei Tore sowie fünf Vorlagen. Auch am Samstag gegen Hannover war der 33-Jährige Dreh- und Angelpunkt bei den "Störchen". Nun verlängerte er seinen Kontrakt bis 2025.
Langfristiger Vertrag für Weiner
Noch länger wird Timon Weiner den Kielern erhalten bleiben können. Gar bis 2027 hat das neue Arbeitspapier des Torhüters die eingetragene Laufzeit. Er gehört zu einer der großen Überraschungen dieser Spielzeit. 2018 aus der Jugend von Schalke 04 gekommen, mauserte sich der 24-Jährige zum Stammkeeper der KSV und ersetzte ab dem 4. Spieltag den eigentlich angedachten Thomas Dähne.
"Timon Weiner war schon in den vergangenen Jahren ein wichtiger Bestandteil unseres Torwartteams, der sich in dieser Zeit und vor allem in dieser Saison zu einem verlässlichen Rückhalt entwickelt hat", begründete Stöver die Verlängerung mit dem Schlussmann. Weiner hat sich bislang in 14 Spielen der Saison 2023/24 bewährt, dabei fünfmal zu null gespielt.