Jahn: Hans Rothammer legt Sitz als Vorstandsvorsitzender nieder
Seit Juli 2014 arbeitet Hans Rothammer als Vorstandsvorsitzender beim SSV Jahn Regensburg. Ende 2024 legt der 71-jährige seinen Sitz nun nieder. Als Aufsichtsratsvorsitzender bleibt er dem Verein aber erhalten.
Nachfolgerempfehlung steht bereits fest
"In den 10 Jahren meiner Amtszeit wurde der Jahn zu einem der wirtschaftlich gesündesten, schuldenfreien Profifußballclubs Deutschlands, ist in der Gesellschaft der Region fest verwurzelt und nimmt seine Botschafterrolle für Regensburg und Ostbayern engagiert und überzeugend wahr. Ambition, Bodenständigkeit und Glaubwürdigkeit sind die Werte, die den Jahn symbolisieren. Die Menschen der Region sind stolz auf ihren Jahn. Es ehrt mich, dass ich einen Beitrag zu dieser Entwicklung leisten durfte. So hat sich beispielsweise die Mitgliederzahl beim SSV von anfangs 800 auf über 5.000 entwickelt. Vor diesem Hintergrund kann ich die Aufgaben, die mit diesem Amt verbunden sind, guten Gewissens abgeben", sagt Rothammer zu seinem Abschied auf der Vereinshomepage.
Frühzeitig hat der Aufsteiger aber bereits die Nachfolgeregelung getroffen. Nach der Mitgliederversammlung im November 2024 soll der neue Vorstandsvorsitzende vom Aufsichtsrat beschlossen werden. Der Verein schlägt dafür einstimmig Oliver Hein vor. Als Spieler verbrachte dieser seine ganze Karriere in Regensburg und bestritt 249 Pflichtspiele für die Profis. 2021 beendete er seine Karriere und ist aktuell bereits Teil vom Vorstand.
Hein möchte den Weg fortführen
Der ehemalige Verteidiger freut sich über die Nominierung zum Vorstandsvorsitzenden. "Es wäre mir eine Ehre und eine Verpflichtung zugleich, den erfolgreichen und werteorientierten Weg des Jahn fortzuführen. Der Jahn muss auch in Zukunft ein Aushängeschild für Ostbayern und ein verlässlicher Partner bleiben. Mit den anstehenden Projekten, insbesondere dem geplanten Nachwuchsleistungszentrum, liegt eine wichtige Aufgabe vor uns. Es gilt, weiterhin gute und nachhaltige Arbeit zu leisten, um den eingeschlagenen Weg auch in Zukunft positiv gestalten zu können", so Hein.