"Kann kein KO-Spiel sein": FCM in Rostock gefordert
Am Sonntag muss Magdeburg in Rostock antreten. 2.600 Fans werden den FCM beim wichtigen Spiel im Abstiegskampf unterstützen. Das Spiel ist das erste von drei Duellen mit der direkten Konkurrenz.
"Brauchen noch einige Punkte um die Liga zu halten"
Zwei Punkte beträgt lediglich der Vorsprung auf Hansa Rostock, die auf dem Relegationsplatz 16 stehen. Dementsprechend wichtig wird das Spiel für die Mannschaft von Trainer Christian Titz. Im Anschluss treffen sie auf Osnabrück und den 1. FC Kaiserslautern. "Ich schaue nicht so weit", sagte der FCM Coach auf der Pressekonferenz angesprochen auf das Programm. "Ein KO-Spiel kann es nicht sein, weil dann wären wir bei einer Niederlage raus. Wir schauen wirklich nur auf das nächste Spiel", ergänzte er.
Im engen Abstiegskampf der zweiten Liga zählt jeder Punkt, insbesondere in den direkten Aufeinandertreffen. "Wir brauchen noch einige Punkte um die Liga zu halten", gibt Titz die Marschroute für die nächsten Spiele vor. Beim Spiel in Rostock erwartet er einen zweikampfstarken Gegner. "Rostock tritt sehr wuchtig und kampfstark auf. Wir müssen die Zweikämpfe annehmen", so der FCM-Trainer. Rostock begeht in der Liga die meisten Fouls in der Liga. Darauf müsse sich die Mannschaft einstellen.
"Hitzige Atmosphäre"
Titz weiß, dass seine Mannschaft sich auf ein lautstarkes Stadion einstellen muss. "Es ist ein wichtiges Spiel, wo wir die drei Punkte holen wollen. Wir wissen, dass wir in eine hitzige Atmosphäre reinkommen", erklärte er. Von seiner Mannschaft erwartet er, dass sie "das Heft des Handelns in die Hand nimmt". Aufgrund der Standardstärke von Rostock, müssten ruhende Bälle so gut es geht verhindert werden. "Die Standards, die es geben wird, müssen wir gut verteidigen", forderte Titz.
Rückendeckung bekam Stürmer Luca Schuler von seinem Trainer. Sein letztes Liga Tor erzielte der Angreifer Ende November des letzten Jahres gegen den VfL Osnabrück. "Luca ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler. Er wird den Ball wieder reinschießen und dann ist der Bann gebrochen", so Titz. Entwarnung gab er außerdem bei Herbert Bockhorn, der am Mittwoch nicht trainieren konnte. Bei ihm sei es nur ein leichter Infekt gewesen. Auch das Tatsuya Ito das Training vorzeitig beendet hatte, sei nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen. Beide werden am Sonntag somit einsatzfähig sein.